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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Vollgeld in der Kritik

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Vollgeld in der Kritik


Chronologisch Thread 
  • From: Thomas Weiß <Weiss-Tom AT gmx.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Vollgeld in der Kritik
  • Date: Wed, 22 Oct 2014 22:09:31 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 22.10.2014 um 20:41 schrieb Rudi:
Am 22.10.2014 20:36, schrieb Thomas Weiß:
Und in Hubers System ist ja Kredit kein Geld.
Ah ja... Klar...
[Kopf-Zu-Tisch]


Genauer müsste man eigentlich sagen, dass für ihn Sparkonten kein Geld sind.

Das ist auch fast der einzige klare Kritikpunkt, den ich Huber vorwerfen kann. Er malt sehr schwarz-weiß, was man auch schon daran sehen kann, dass er sein System als Weiterentwicklung der Currency-School (rein Fiatgeld) ansieht. Meiner Meinung nach liegt die "Wahrheit" in der Mitte zwischen Banking-School (rein Kreditgeld) und Currency-School.
Dass es durchaus sehr reale Nachfrageeffekte hat, wie viel jemand auf einem Sparkonto hat, ignoriert er. Genauso die zahlreichen Bank-ähnlichen Finanzinstitute, deren Verbindlichkeiten oft auch wie Giralgeld wirken.

Ich bin noch nicht ganz durch mit seinem Artikel, aber große Teile der Analyse und des historischen Kontextes finde ich eigentlich gut.




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