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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Die ganz tiefen Ursachen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Die ganz tiefen Ursachen


Chronologisch Thread 
  • From: Ex-SystemPirat <systempirat AT live.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Die ganz tiefen Ursachen
  • Date: Fri, 28 Feb 2014 16:27:55 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>



Am 28.02.2014 14:46, schrieb Axel Grimm:
Ex-SystemPirat schrieb:
Mir scheint Knappheit ein höchst empirisches Produkt. Sie als Axiom
einer "WirtschaftsLEHRE" abzutun, halte ich für äußerst zynisch.

Was ist das Problem?
Ich hab doch eschreiben, das dieses Axiom für einen Zeitraum richtig ist.
Ist die Knappheit beseitigt, muss eie andern Lehre her. Doch die
existiert nun mal nicht.

Was ist das Problem? Ohne das Knappheitsaxoim brechen umfangreiche Teile
der heutigen Lehre in sich zusammen ... na und?

Wenn die Realität zynisch ist, dann empfehle ich Opium rauchen, da wird
dann die zynischen Realität ausgeblendet.
Warum sind die Prognosen der Wirtschaftswissenschaft von Zufallstreffern
abgesehen bis zu vielen 100% daneben?
Die heute allgemein anerkannten Axiome dürfen ja nicht in Frage gestellt
werden, das ist ja Zynismus für Dich.

Was die Wirtschaftswissenschaftler abliefern, DAS ist zynisch.

---------

Knappheit ist " höchst empirisches Produkt". Gehst noch?
Guck mal in die Natur ... überall ÜBERFLUSS und das wahrlich nicht zu
knapp, sondern sogar extrem viel.
Überfluss ist das natürliche Prinzip. Knappheit gehört in eine
unvollständige Lehre.
Überfluss ist empirisches Produkt in der Natur.

Ich denke, es ist zu billig, seine Maßnahmen am Hass gegenüber den Wirtschaftswissenschaften zu orientieren.

Es gibt übrigens genügend andere (Sozial)Wissenschaften, die vielfältige konstruktive Ansätze erarbeitet haben, den Themenkreis Wirtschaft und Geld zu bearbeiten.

Aber da ist es sicher einfacher, auf die dummen Wirtschaftswissenschaften zu schimpfen, als ernsthafte zukunftsfähige und an neuen wissenschaftlichen Entwicklungen orientierte politische Konzepte zu erarbeiten.

Ich finde, man sollte seine eigene Ratlosigkeit nicht immer auf die Anderen projizieren. So kommt mir das hier jedenfalls gerade vor.




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