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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Sparen: Geldgewinn

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Sparen: Geldgewinn


Chronologisch Thread 
  • From: tobego <tobego AT web.de>
  • To: Buzz <gint AT onlinehome.de>, AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Sparen: Geldgewinn
  • Date: Wed, 12 Feb 2014 17:12:44 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>


Am 10.02.14 17:17, schrieb Buzz:
Hi,

gegen welche Umverteilung denn ?
Es wird dauernd umverteilt. Ein schönes aktuelles Beispiel : 3 Menschen bekommen 703 Millionen Euro
Dividende, weil die schon Milliarden haben. Wo kam das wohl her ?
http://wirtschaftsblatt.at/home/boerse/europa/1356259/BMWRekord-bringt-Familie-Quandt-700-Millionen-Euro

Wenn man das jetzt , sagen wir mal mit 90% besteuert und der Allgemeinheit zukommen lässt, ist das dann Umverteilung, oder
ist der Fehler nicht schon früher passiert ?

Da es nicht gehen wird, dass jeder gleich viel bekommt, allein schon weil jemand vielleicht fleissiger ist und ein anderer
gar nicht so viel braucht, halte ich es für nötig von Zeit zu Zeit korrigierend einzugreifen, irgendwann ist es ja auch mal gut mit Wachstum und Vermögen.

Einen schönen Ansatz gab es im ehemaligen Jugoslawien : man durfte sehr wohl selbständiger Unternehmer sein, aber nur, wenn
man bis zu einer bestimmten Anzahl Angestellte hatte (ich glaub so 20 oder 30 , irgendwas in der Größenordnung).
Wenn es größer wurde, musste das Unternehmen genossenschaftlich geführt werden .

Also nochmal  : keine Umverteilung ? Ab wann denn nicht mehr ? Ab sofort ? Und in welche Richtung ?
richtung: keine, weil
umverteilung: keine
ab dem moment wo das Volk das per Wahl entscheidet

Grüße vom

Buzz
Am 10.02.2014 14:50, schrieb tobego:

Das Wachstum bei Akromegalie hört zum Glück irgendwann auf. Zwar zu spät, aber mit Ende.
Wenn es nie aufhört, heisst das Krebs. Und der Luxusmarkt wird immer größer. So eine Schwellung (= lat.: Tumor) verdrängt die anderen Märkte.
Nun, der Krebs schnürt irgendwann seiner Grundlage - die Versorgung ab. Und beide sterben.

Da doktort man auch nicht rum (keine Steuern, nicht mal ein BGE) da macht man eine R0 = Rausschneiden ohne infizierten Rand.
Deswegen bin ich gegen Umverteilung.
Wenn, dann richtig.

Echtes, vernünftiges Wachstum gibt es immer - schliesslich kam unser Vorfahr ja auch von alleine auf die Idee aus seiner Hacke einen Pflug zu bauen.

lg
tobego





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 Bäcker sind wichtiger als Bänker !
jawoll - Bänker als Automaten reichen vollkommen. Es lebe die Arbeistlosigkeit!
(ernsthaft)





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