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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?


Chronologisch Thread 
  • From: Ex-SystemPirat <systempirat AT live.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?
  • Date: Sun, 9 Feb 2014 14:52:56 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>



Am 09.02.2014 11:37, schrieb High-End-Studio Prenk:
ich persönlich finde den Vergleich mit dem
menschlichen Körper und dem darin enthaltenem
Blut und dem Blutkreislauf besser:

Entziehe ich dem Körper das Blut

- analog zum Wirtschaftskreislauf das Geld -

so fängt der Körper an zu schwächeln und
durch die Unterversorgung mit Blut
- auch als Transportmittel für Sauerstoff und
anderen Dingen -
werden alle Organe unterversorgt und sterben im
Extremfall ab.

Entziehe ich der Real-Wirtschaft nach und nach
das Tauschmittel Geld, so stirbt auch diese
langsam ab. Im Extremfall führt das dann in der
Gesellschaft zu Unruhen, Bürgerkriegen oder auch,
siehe 1913, zu Weltkriegen.

LG Winnie

Aber auch das Blut wird von System selbst erzeugt und in der Regel auf Dauer nicht von Außen zugeführt. Das System versorgt sich nach seinen eigenen, von außen nicht determinierbaren Regeln mit Blut. Man kann lediglich für förderliche Rahmenbedingungen sorgen. Was der Körper daraus macht, liegt an ihm und z.B. nicht an dem guten Willen oder dem Wissen der Ärzte.

----- Original Message ----- From: "Ex-SystemPirat" <systempirat AT live.de>
To: <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
Sent: Sunday, February 09, 2014 11:10 AM
Subject: Re: [AG-GOuFP] Sparen: Fluch oder Segen?




Am 08.02.2014 23:06, schrieb Patrik Pekrul:

Am 07.02.2014 um 18:15 schrieb Amos comenius:

Am 06.02.2014 22:05, schrieb Patrik Pekrul:
...

Damit eine Fortführung der Arbeit überhaupt Sinn macht, müsste eine
Mehrheit alle drei folgenden Fragen bejahen:

1. Unser Geldsystem IST problematisch, weil es auf höchst
undemokratische Weise einer kleinen Gruppe Macht verleiht
2. Daher MUSS es verändert werden, um substantiell die Macht- und
Vermögensstrukturen zu verändern
3. Es KANN auch verändert werden, wenn es hierzu genügend politischen
Willen gibt
Wenn du das Wörtchen "Geldsystem" durch "Wirtschaftssystem" ersetzt,
stimme ich zu.
(Wobei ich manchmal den Verdacht habe, dass du eigentlich sowieso
"Wirtschaftssystem" meinst, wenn du von "Geldsystem" sprichst.)

Das Geldsystem ist in der Wirtschaft, was das Nervensystem im Körper
ist.

Wenn jemand nervenkank ist, hilft der schönste und kräftigste Körper
nichts. Am Ende steht man nur vor ein Wand und haut den Kopf dagegen.

Wenn ich vom "Geldsystem" rede, meine ich genau das - und unser
Wirtschaftssystem ist "geisteskrank". Wenn gewisse Teile unseres
"Wirtschaftskörpers" nicht funktionieren, dann hilft es nicht unbedingt,
an den Symptomen rumzudoktern, man muss schon das Übel an der Wurzel
packen.

Ein Arm kann noch so stark sein, wenn die Nerven nicht mitspielen, hilft
alles nichts.



Jetzt würde ich aber in Bezug auf die Analogie dann doch gern wissen,
wie man denn bei einer "Geisteskrankheit" das Nervensystem so
verändern kann, dass es wieder besser funktioniert?

Denn Vergleich finde ich übrigens schon sehr viel passender und als
"Leuchtturm" sehr viel geeigneter als das ganze Rumdiskutieren mit
irgendwelchen einfachen Formeln und Gleichungen.

--
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https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik







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