Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Ursache des Geldproblems - 319

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Ursache des Geldproblems - 319


Chronologisch Thread 
  • From: Keox <piratkeox AT googlemail.com>
  • To: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Ursache des Geldproblems - 319
  • Date: Wed, 15 Jan 2014 22:03:59 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>



Am 15.01.2014 21:53, schrieb Patrik Pekrul:
>
> Am 15.01.2014 um 21:40 schrieb Keox:
>
>>
>>
>> Am 15.01.2014 21:33, schrieb Patrik Pekrul:
>>>
>>> Am 15.01.2014 um 21:28 schrieb Keox:
>>>
>>>> Im Anhang befindet sich ein Schaubild von Robert Reich
>>>> (https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_B._Reich). Entscheidend sind die
>>>> Einkommen und nicht die Vermögen.
>>>
>>> Das sehe ich genau andersherum, wer 80% eines Landes besitzt sagt an, was
>>> geht.
>>>
>>> Und noch einmal das trivialarithmetische Beispiel:
>>>
>>> Wenn jemand 100 Mio.€ besitzt und darauf 5% Rendite erzielt, sind das 5
>>> Mio.€. Steuerst du ihm 80% weg, bleiben immer noch 1 Mio.€ Einkommen
>>>
>>> Wenn jemand 100.000€ verdient und du ihm NICHTS wegsteuerst, hat der
>>> Vermögende immer noch 10 Mal zu viel Einkommen und wird in den
>>> Folgeperioden noch viel reicher werden.
>>>
>>> Die zunehmende Ungleichverteilung der Vermögen und als FOLGE der
>>> Einkommen kann man so nicht Herr werden.
>>>
>>
>> Ich hatte in einer der letzten Mails zum zweiten Mal darauf hingewiesen,
>> daß von Einkommens-, Vermögens- und Erbschaftssteuern die Rede war.
>
> Da haben wir doch Konsens - solange man versteht, dass Einkommenssteuern
> das grundsätzliche Probleme nicht lösen können.

Selbst das ist falsch, denn es ist auch eine Einkommenssteuer von über
100% möglich. Dafür müßte der Betroffene dann natürlich einen Teil
seines Vermögens verkaufen, falls er welches hat. Aber das ist ja bei
den oberen 1% immer der Fall.

>
> (D)eine Aussage: "Entscheidend sind die Einkommen und nicht die Vermögen."
> ist in diesem Zusammenhang sachlich falsch, weil die hohen Einkommen
> überwiegend Vermögenseinkommen sind. Man muss Probleme an der Wurzel
> anpacken, und die Wurzel ist die Ungleichverteilung der Vermögen. Die
> Einkommensteuer ist nur ein letztes streamlinen.
>

Vermögen sind überwiegend zweitrangig. Bei Unternehmen kann es kritisch
werden, aber dafür gibt es ja das Kartellrecht und nur weil es
vielleicht nicht vollständig ist oder ungenügend umgesetzt wird, wird
Deine Behauptung nicht wahr.

>> Das war jetzt das dritte und letzte Mal. Ich diskutiere grundsätzlich
>> nicht mit Personen, denen man simpelste Sachverhalte und Zusammenhänge
>> mehr als drei Mal erklären muß. Das ist mir einfach zu doof.
>
> Argumentiere einfach widerspruchsfrei.
>

Eine Bitte an die Mitleser: Bildet Euch Euer eigenes Urteil und lest
meine letzten Mails nochmal durch und überprüft, ob ich mich bezüglich
der Einkommens-, Vermögens- und Erbschaftssteuern mißverständlich
ausgedrückt habe.

---
Diese E-Mail ist frei von Viren und Malware, denn der avast! Antivirus Schutz
ist aktiv.
http://www.avast.com





Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang