Re: [AG-GOuFP] Konsensantrag Modul 1 der Zinskritik

[alex AT twister11.de]

2012/10/17 Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>

(unverändert) Zunächst kann festgestellt werden, dass die Grundthese der Zinskritik naheliegend ist: Wie soll man z.B. 1.050 Euro (= Zins + Tilgung) zurückzahlen, wenn man nur einen Kredit in Höhe von 1.000 Euro bekommen hat.

(eingefügt) Der Geldbestand zum Zahlungszeit kann und muss mindestens 1.050 betragen, das ist möglich, da mehr Geld vorhanden ist als der Kreditbetrag selbst.

<alex>
(eingefügt) Der Geldbestand in der Wirtschaft muss zum Tilgungszeitpunkt mindestens 1.050 betragen.
Das ist möglich, weil Geschäftsbanken auch Waren, Dienstleistungen, Löhne und Gehälter bezahlen und Gewinne an die Eigentümer der Banken ausschütten.

Das bedeutet, dass Geschäftsbanken dies aber auch mindestens in der Höhe der von Kreditnehmern zu zahlenden Kreditzinsen tun müssen.
</alex>

(verändert) Bei der Überlegung wird nicht berücksichtigt, dass Banken nicht nur Kredite vergeben, sondern auch Waren, Dienstleistungen, Löhne und Gehälter bezahlen und Gewinne an die Eigentümer der Banken ausschütten. In diesen Fällen bekommen die Nichtbanken das Geld zurück, das zuvor durch den Kreditzins eingenommen worden ist. Dieses Geld steht für die Zinszahlungen der noch laufenden und neu entstehende Kredite erneut zur Verfügung.

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Ist nur eine Anregung, da ich öfter höre, das es doch gar nicht mehr Geld als nur den Kreditbetrag gäbe.

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