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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Vorschlag: AK Schulden und Zinsen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Vorschlag: AK Schulden und Zinsen


Chronologisch Thread 
  • From: alex AT twister11.de
  • To: Christoph Ulrich Mayer <CU_Mayer AT menschen-gerechte-gesellschaft.de>
  • Cc: ag Geldordnung <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Vorschlag: AK Schulden und Zinsen
  • Date: Tue, 16 Oct 2012 01:30:14 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

2012/10/15 Christoph Ulrich Mayer <CU_Mayer AT menschen-gerechte-gesellschaft.de>

Aber sicher kriegen wir das hin!

 

Es müssen halt alle erst mal die Konzepte verstehen und dann können wir uns auf einen gemeinsamen Weg einigen. Möglichkeiten gibt es mehrere.

 

Ich bin auch der Ansicht, dass das Sparen nicht abgeschafft werden darf.

Wir müssen es halt hinbekommen, dass man Sparen kann, ohne dass Vermögenseinkommen daraus entsteht und das geht.


<alex>
EXAKT :-)
Genau das schlage ich ja vor mit der kostenpflichtigen Fremdvermögenshaltung. Kostenpflichtiges Sparen bedeutet dass.
Der Kostensatz wird demokratisch festgelegt. Quasi ein Marktmechanismus, bei dem ALLE Anbieter sind und für sich selber den Preis festlegen.
Darüber hinaus steht es jedem absolut frei Darlehennehmer zu finden, die mehr Zinsen bezahlen als der Kostensatz für Fremdvermögenshaltung.

Man muss es so sehen. Man ist dabei grob Analog als Sparer in der Position in der sich Banken im allgemeinen Verständnis befinden.
Geschäftsbanken bekommen Zinsen von Kreditnehmern und müssen Zinsen an Sparer bezahlen.

Als Sparer bekommt man Zinsen von der Bank und muss Zinse nan die Allgemeinheit bezahlen.
Das ganze lohnt sich so lange, so lange die Bank oder an wen man auch immer sein Geld verleiht, mehr Zinsen bezahlt als man bezahlen muss.

Alles klar?? :-)
Banken können damit doch normalerweise auch ganz gut Leben oder sollten es zumindest.
</alex>


 

 

Gruß

Christoph

 

Von: ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces+cu_mayer=menschen-gerechte-gesellschaft.de AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-geldordnung-und-finanzpolitik-bounces+cu_mayer=menschen-gerechte-gesellschaft.de AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von Monika Herz
Gesendet: Montag, 15. Oktober 2012 23:12
An: Keox; ag Geldordnung
Betreff: Re: [AG-GOuFP] Vorschlag: AK Schulden und Zinsen

 

Keox schrieb: ...sparen bedeutet einfach bloss, dass der Sparer auf Nachfrage verzichtet, obwohl er über Kaufkraft verfügt.

Sparen bedeutet für mich, dass ich meine eigene Kaufkraft in eine mögliche Zukunft verschiebe und die Kaufkraft in der Gegenwart einem Anderen zur Verfügung stelle. Weil meine Nachfrage, also mein Bedarf an Gütern gedeckt ist.
Von dem Anderen erwarte ich dafür nichts. Vom System erwarte ich, dass es so funktioniert, dass der Wert meiner zurückgestellten Kaufkraft in der Zukunft den selben Bedarf an Gütern deckt, wie in der Gegenwart. Ist das zu viel verlangt?

Kriegt ihr so ein System hin, Jungs?

Monika






Am 15. Oktober 2012 16:19 schrieb Keox <piratkeox AT googlemail.com>:

Hallo,

Am 15.10.2012 15:50, schrieb alex AT twister11.de:

 


<alex>
@Alle
Hey :-)
Ich finde das eine Klasse Perspektve. Die Aussage "Dienst am Kapital" habe
ich vorher noch nie gehört, aber mir scheint sie ist populär in manchen
Kreisen.
Wie wäre es "Dienst am Kapital" zu präzisieren und in Zukunft neue Vokabeln
zu benutzen, wie zb. Fremdvermögenshaltung oder Sparen.

Vielleicht kann man, wenn man hier verschiedene Streitbegriffe
....sicherlich auch die Zinskritiker... mal auf das "Wesen des Sparens"
aufmerksam macht :-)
Wie ist es beschaffen? Was bedeutet Geldhaltung überhaupt?
Ich hab das in der Vergangenheit schonmal versucht, aber nur Granit
gefunden.
</alex>

 

sparen bedeutet einfach bloss, dass der Sparer auf Nachfrage verzichtet, obwohl er über Kaufkraft verfügt. Genauso lässt sich Horten definieren. Der Unterschied zwicshen Horten und Sparen besteht darin, dass beim Sparen die Kaufkraft vorübergehend an jemand anderen verliehen wird. Beim Horten behält man die Kaufkraft selbst. Deshalb bleibt beim Sparen die Gesamtnachfrage gleich hoch, während horten zu einem Nachfrageausfall führt.

Aber wahrscheinlich folgen nun wieder tausend Fragen von Dir ;) Du schreibst bestimmt mit Abstand am meisten mails in dieser Liste. Bald wird's wieder eine Statistik von Bemo geben.



Gruß Keox




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Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.

http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik
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Inhalt meines Trollfilters: Enter-Mario, Oliver aus der FDP, Jürgen Niccum

 



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