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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Vorschlag: AK Schulden und Zinsen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Vorschlag: AK Schulden und Zinsen


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Vorschlag: AK Schulden und Zinsen
  • Date: Mon, 15 Oct 2012 21:48:05 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Elisa schrieb:
Keox schrieb: ...sparen bedeutet einfach bloss, dass der Sparer auf Nachfrage verzichtet, obwohl er über Kaufkraft verfügt.

Sparen bedeutet für mich, dass ich meine eigene Kaufkraft in eine mögliche Zukunft verschiebe und die Kaufkraft in der Gegenwart einem Anderen zur Verfügung stelle. Weil meine Nachfrage, also mein Bedarf an Gütern gedeckt ist.
Von dem Anderen erwarte ich dafür nichts. Vom System erwarte ich, dass es so funktioniert, dass der Wert meiner zurückgestellten Kaufkraft in der Zukunft den selben Bedarf an Gütern deckt, wie in der Gegenwart. Ist das zu viel verlangt?

Kriegt ihr so ein System hin, Jungs?

Monika

Dann hör auf zu sparen und verliehe Dein Geld. Du kannst heute schon das Gewünschte System selbst leben. Doch solange du sparst, verhinderst du es selbst.
Stelle Deine Kaufkraft anderen zur Verfügung, mach es einfach statt nach einem System zu suchen, bei dem Du sicher sparen kannst. Die Verschuldung soll doch bitte jemand anderes für Dich durchführen. Du willst doch auch nicht jeden Monat mit jeder Rate schon wieder Dein Geld zurückerhalten.

Der Wertspeicher ist halt doch wichtiger ... das Wichtigste überhaupt. Das will nur kaum einer zugeben.
Mir ist das relmäßige Einkommen wichtiger. davon kann man mal kurzfristig etwas anhäufen zum Zwecke der Ausgabe damit ander wieer ien Einkommen haben ohne die nette Umschreibung der Verschuldung (" ... einem Anderen zur Verfügung stelle."). Warum wird die Verschuldung nicht beim Namen genannt?

Stelle Deine Einkommensüberschuss anderen zur Verfügung, niemand wird Dich daran hindern ... oder willst Du etwas Sicherheiten und eine Garantie der "Rückzahlung"? In München sind auch schon Obdachlose, die freuen sich sehr, wenn Du denen Dein Geld "zur Verfügung stellst".

Warum für die "Drecksarbeit" mal wieder nur die "Jungs" zuständig sind ... und das in der Zeit des Gendern und der zunehmende vollständigen Gleichberechtigung.




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