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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Direkter Nachweis des Zinseszinses an der Geldmenge

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Direkter Nachweis des Zinseszinses an der Geldmenge


Chronologisch Thread 
  • From: Tugrisu <thomas.unger AT dessau-service.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Direkter Nachweis des Zinseszinses an der Geldmenge
  • Date: Sun, 17 Jun 2012 20:15:32 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

RedNose schrieb:
Wenn von 2000 bis 2010 die Geldmenge sich durch "Deine" 7,2% verdoppelt
hat, dann bedeutet dies, das die *gesamte* Geldmenge für 7,2%
Zins/Rendite *gespart* werden müsste.

Offensichtlich kann das nicht stimmen.
Das "Problem" muss woanders zu suchen sein, auf keinen Fall alleinig im
Zins.

Jetzt wär ich beinah gestolpert und hätte dir zugestimmt. Die gesamte Geldmenge wird natürlich nicht gespart im Sinne von Horten, sondern dem Wirtschaftkreislauf wieder als Kredit zur Verfügung gestellt, worauf dann eben Zinsen zu zahlen sind. Das ist deshalb etwas schwer zu durchschauen, weil diese Zeitschiene, wie Kollege Grimm immer schreibt, das ganze System sehr kompliziert macht. Und da ja (fast) alles Geld Schuldgeld (im Sinne von Kredit, worauf Zins zu zahlen ist) ist, kommt das rein logisch und rechnerisch schon hin.
Man bräuchte echt ein Programm, was das alles simulieren kann. Das würde vieles vereinfachen und vor allem klar darstellen. Wer kann so was?




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