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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 5, Eintrag 447

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Re: [AG-GOuFP] AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik Nachrichtensammlung, Band 5, Eintrag 447


Chronologisch Thread 

Am 29.05.2012 16:01, schrieb Axel Grimm:
> RedNose schrieb:
>> Na klar kann man, Du musst nur die Erträge dementsprechend aufteilen.
>> (Zahlen beliebig austauschbar)
>>
>> 3 x 10 Millionen Sparguthaben zu jeweils 3%
>> 1 x 3% wieder rauf aufs Sparbuch = 10,3 Mill. Rest
>> 1 x 3% verkonsumieren = 10 Mill. Rest
>> 1 x 3% Sachvermögen erwerben = 10 Mill. Rest
>>
>> Und dann das Spiel von
>> vorne.----------------------------------------------------------------------[size=x-small][color=darkblue]Gruß
>>
>> Rudi
>
> Du hast die 7,5 Mio Abzug Quellensteuer vergessen. die wird von allen
> vergessen.

???
Wenn, dann 225k und keine 7,5 Mio.
Oder haben wir schon eine Reichensteuer von 25% und ich habs nicht
mitbekommen ;-)

> Ich kenne keinen einzigen "Reicheren" der Geldvermögen hat, alle
> "Reicheren" haben regelmäßige hohe Einnahmen aus ihren "Investitionen".
>
> Dein Beispiel besagt, das der "Barwert" permanent abnimmt, da
> Inflationsrate höher als der Geldvermögendzuwachs, die beschriebene
> Beipspielperson wird ärmer und nicht reicher.

OK, dann ein anderes Beispiel.
Ich habe 100 Milliarden und bekomme 10 Milliarden Zinsen pro Jahr (weil
ich zB in südeuropäische Staatsanleihen anlege)
2,5 Milliarden Steuern
490 Millionen investiere ich (in Unternehmen, Immobilien, whatever)
10 Million gebe ich aus für Lebenshaltung, Koks, Nutten etc.

Am Ende habe ich trotz Konsum, Investition und Steuern 7 Milliarden mehr
als vorher.
Wo mache ich da Verlust?

Man muss auch mal in größeren Dimensionen denken.
Es gibt Menschen, die erhalten soviel (leistungsloses) Einkommen, das
sie gar nicht in der Lage sind, dieses Einkommen durch Konsum
auszugeben. Denen ist die Inflationsrate doch Wurscht.

>
> Auch die Forbliste der ganz Reichen ... dort ist kaum angelegten
> Geldvermögen zu finden. Auch ein Buffet hat auch selten Geldvermögen.

Ist ja auch nur ein Beispiel. Der hat dann vielleicht Staatsanleihen
gekauft und bekommt dafür die Zinsen.

>
> Vermögensverwalter meiden ebenfalls Geldvermögen.
>


--
Gruß
Rudi

"Ziel des Wirtschaftens ist die Mehrung des Gemeinwohls, nicht des
Finanzkapitals." (Christian Felber)




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