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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Wir haben "ein Einnahmeproblem. Ergo muss über Steuern geredet werden" - NRW-Piraten-KAPITÄN

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Wir haben "ein Einnahmeproblem. Ergo muss über Steuern geredet werden" - NRW-Piraten-KAPITÄN


Chronologisch Thread 
  • From: Systemfrager <Systemfrager AT yahoo.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Wir haben "ein Einnahmeproblem. Ergo muss über Steuern geredet werden" - NRW-Piraten-KAPITÄN
  • Date: Sat, 12 May 2012 13:11:07 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

@ Brigitte
Ich habe kurz nachgeschaut ...
Ich fühle in deiner Analyse den Versuch das Absatzproblem so zu lösen, wie es die großen Nachfragetheoretiker Sismondi/Maltus versucht haben, dann Keynes - der mit Abstand größte Ökonom des 20 Jh - und das alles war kein Erfolg. Warum? Ein ganz prinzipielles Problem.

MAN KANN QUANTITATIVE PROBLEME NICHT MIT REINEN WORTEN LÖSEN

Ich schreibe jetz Aufsatzt 3 für die AG-Geld wo dies steht.

"Erwähnen wir noch, dass schon J. C. L. Simonde de Sismondi (773-1842), ein französischer Nationalökonom und Historiker behauptet hat, dass das Einkommen fehlen kann und dadurch Nachfrageproblem entsteht. Er kann mit Recht als der Begründer der Nachfragetheorie bezeichnet sein. Sismondi konnte das Problem leider nur wörtlich beschreiben, so dass er nicht überzeugend war. Sogar ein anderer damaliger Nachfragetheoretiker, Thomas R. Malthus (1766-1834) fand dies für nicht zutreffend. Er fragte provokativ, wie hätte die Wirtschaft je wachsen können, wenn durch eingespartes Nettoeinkommen immer eine Nachfragelücke auf dem Konsummarkt entstanden würde. Dazu hatte Sismondi keine passende Antwort. Aus dem, was wir gerade gesehen haben, würden wir Sismondi zustimmen. Aber er hatte trotzdem nicht Recht. Das Problem mit der Nachfrage entsteht auch in unserem Fall erst am Anfang des Wachstumszyklus, später ist die Wirtschaft schon imstande, durch immer weitere Ersparnisse und Investitionen problemlos, also ohne Nachfragelücken wachsen. ... "

Dort werde ich das quantitativ klären.

PS
Ich habe vor, in der AG Marktwirtschaft neu denken eine Themengruppe zu bilden
Nachfragetheoretische Grundlagenforschung
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ICH WILL MIT MUTIGEN THEORETIKERN (und knallharten Analytikern) EINEN NACHFRAGETHEORETISCHEN PARADIGMENWECHSEL IN DER WIWI DURCHSETZEN, hast du Lust mitzuarbeiten?







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