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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Wir haben "ein Einnahmeproblem. Ergo muss über Steuern geredet werden" - NRW-Piraten-KAPITÄN

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Wir haben "ein Einnahmeproblem. Ergo muss über Steuern geredet werden" - NRW-Piraten-KAPITÄN


Chronologisch Thread 

Am 12.05.2012 12:08, schrieb katzama:
>
>
> ein Problem gibt es, wenn der Staat Geld selbst schafft. Dieses Geld
> wäre ständig auf der Suche nach einer adäquaten Anlagemöglichkeit.

Das musst Du mir näher erklären.
Stell Dir vor, der Staat schöpft (über eine unabhängige Zentralbank) in
Zukunft genauso viel Geld, wie er sich sonst von Geschäftsbanken (gegen
Zins) leihen würde.
Seine Zinskosten sinken also und er kann mehr investieren (zB in
Soziales). Dieses Geld würde sofort wieder in den Konsum gehen.

>
> Wenn also der Staat sich, in größeren Mengen, zinsloses Geld, z.B. bei
> der Zentralbank holen möchte, muss er dieses Geld wieder vom Markt
> abziehen. Hierfür wird er Zinsen zahlen müssen, wenn er nicht möchte,
> dass die Preise stark ansteigen. Es ist wichtig, dass man den Staat
> dabei unterstützt, seine Schulden abzubezahlen. Ich befürworte eine
> langsame Ablösung auslaufender Anleihen durch zinslose Anleihen durch
> die Zentralbank, wenn möglich, angefangen in den Krisenländern.
>

Hast Du Dich schon intensiver mit der Vollgeldreform auseinandergesetzt?
Schonmal was von Huber gelesen?




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