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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Grundsatzdiskussion Geld

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Grundsatzdiskussion Geld


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Patrik74 schrieb:
Was wir im Moment erleben, ist nicht Marktversagen, sondern komplettes Versagen der Geldmengensteuerung. Eine Gefahr, vor der übrigens auch eine Monetative nicht gefeit wäre - so sehr ich sie auch befürworte.

Die ZBs haben am 01.01.1994 endgültig jede "Steuerung" verloren. An diesem 1. Januar ist alle "Steuerung" auf die Geschäftsbanken übergangen. Es hat nur noch wenige Jahre benötigt, bis es richtig Wirkung zeigte.

Die Geldmenge wird durch die Nichtbanken "gesteuert" und leider auch durch die Geschäftsbanken/Investmentbank-Gespanne in der Finanzwirtschaft.
Der realwirtschaftliche Anteil ist auch nicht krankt, der ist ein Teil einer Lösung, dieser Anteil unterliegt dem "natürlichen" Prinzip des "Werdens ... Wirkens und Vergehens".

Banken sind in der Zwangslage. Die haben kein Problem mit der Mindestreserve, die haben ein Problem mit ihre Kostenmaximierung bei gleichzeitiger (zum Teil selbst verschuldeter) Vermögensreduzierung.

Der Markt versagt nie, der macht stellt sich von ganz alleine in den Zustand ein, den der Markt aus den Handlungen und Bedingungen ergibt. Die Zustände aus der insbesonders von Liberalen (und Liberetären) geforderten absoluten Freiheit gefallen den meisten nur nicht ... es entstpricht nicht den gewünschten Zuständen.

Wären die Liberalen bei dem Odoliberalismus geblieben (Freiheit nur innerhalb der gesetzten Rahmenbedingungen) anstatt diesen "über Bord zu werfen", dann hätten wird die heutigen Kapriolen gar nicht.




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