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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Brakteaten

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Brakteaten


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: "\"Eckhard" Rülke" <ERuelke AT gmx.de>, ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Brakteaten
  • Date: Wed, 02 May 2012 17:33:18 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Banken und Sparen.

Wie soll denn das gehen?
Lesen und Schreiben ... Fehlanzeige. In Klostern ja und sonst eher wenig
bis gar nicht.
Papier oder Buchdruck ... alles war noch nicht ausreichend vorhanden.

Das Bankwesen kam wohl mit Bank of England auf.

Ersparnisse bilden, risikolos natürlich.
Geld bei Banken abgeben, dafür etwas erhalten, das ein Dokument ist.
Alls schon zu den Brakteaten für allen und für jeden?

Wenn man etwas mit heute vergleichen will, dann bitte auch Gleiches mit
Gleichem vergleichen.
Banken im Sinne von 1650 und später mit Schecks für Jedermann, Wechsel
für fast jedermann und und und .. das alles gab es zu den Brakteaten
nicht.

Bargeld zu Zeiten der Brakteaten? Wohl kaum, der Buchdruck war noch in
Entwicklung. Es gab Münzen, Brakteaten halt und ich habe noch nichts von
Banken im heutigen Sinn zu der Zeit der Brakteaten gehört oder gelesen.

Vom bankenähnlichen Wesen, davon wird immer wieder berichtet, doch
sollte man Vorgänge, die praktisch kein Bedeutung hatten, besser nicht
als gewichtig setzen.

Es ging mir um das Sparen und das gab es wohl nicht zu den Brakteaten.
Auch die Hanse waren keine Banken.

Ganz Hare behaupten sogar, das es schon immer Giralgeld gab mit
Überweisungen nach Hinz und Kunz, anstatt einfach wahrzunehmen, das die
Bedeutung von Giralgeld erst mit den Konten für jedermann ein Gewicht
erhalten hat.


Am Mittwoch, den 02.05.2012, 17:14 +0200 schrieb "Eckhard Rülke":
> bloß mal so, weil sich's leicht kopieren läßt aus Wikipedia:
>
> Die frühesten Vorläufer des modernen Bankenwesens vermutet man in
> Mesopotamien. Dort kannte man vermutlich schon ab dem zweiten Jahrhundert
> v. Chr. die buchmäßige Verrechnung von Forderungen, die Kontenführung für
> Einlagen sowie Anleihen, Schecks und Wechsel....
> und:
> In Europa blühten die ersten europaweit tätigen Banken im 13. Jahrhundert
> auf, als Florenz zu einer Handelsmacht aufstieg und das dortige
> Bankgeschäft zu florieren begann. Als ursprüngliche Warengroßhändler,
> Kommissionäre oder Spediteure wandten sich die ersten Bankiers, über das
> mit dem Warengeschäft zusammenhängende Kredit- und Wechselgeschäft, dem
> Bankgeschäft zu....
>
> steht in jedem Lexikon so ähnlich.
> Wenn's dagegen noch eine Axel-Spezialdefinition gibt, die Banken erst viel
> später erfüllen konnten ...
>
> Gruß, Egge






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