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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: "Piratos aka. Tobias" <piratos.aka.tobias AT egomatrix.de>
- To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten
- Date: Mon, 27 Feb 2012 00:12:05 +0100
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- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Am 26.02.2012 23:49, schrieb Christian Seiler:
Piratos schrieb:
Christian Seiler schrieb:
die hat die Banken gerettet als diese in den Abgrund geschaut haben. Was soll das? Wer nicht wirtschaften kann geht Bankrott, das gilt für einen Privathaushalt, eine Firma und die Banken gleichermaßen.Wir retten doch nur die Banken, weil auf der Passivseite der Bankbilanz unsere Geld steht, wenn alle Banken pleite gehen, ist unser Geld auch weg,
Bankenrettung ist im Endeffekt eine hinauszögern einer Währungsreform/ Staatsbankrott.
Und das "Reiche" ein Problem sind, kann ich Dir geldsystemtechnisch, moralisch und gesellschaftspsychologisch herleiten.
Mir reicht das als Begründung um dort ein Hebel (Vermögensteuer) anzusetzen.----------------------------------------------------------------------Liebe Grüße Piratos aka. Tobias
Bank die scheitert unter Insolvenzverwaltung stellen, Konkursmasse auflösen. Ncihts davon ist geschehen. Institute wie die Commerzbank wabern fröhlich weiter rum. Was wird sich ändern? Das provoziert nur Moral Hazard und macht alles nur noch schlimmer.
Wäre Griechenland gleich Pleite gegangen hätten wir jetzt schon eine Lösung der Probleme und kein provoziertes Freifahrerverhalten anderer Nationen und Rechts- und Vertragsbruch der EZB. Die Pleite wird so oder so kommen, da man die Euro Konzeption einfach nciht ändert, die ncith funktionieren kann.
Starke Einkommensunterschiede sind ein Problem, aber die Lösung ist nicht eine Verhinderung von hohem Einkommen sondern eine Struktur zu schaffen inder es jedem durch Chancengleichheit ermöglicht wird viel zu erreichen. Es kommt darauf an wie alles gestaltet ist. Ist es Anreizeffizient? Bringt es uns weiter oder verhindert es nur? Auch eine Steuer kann Bürgerrechte außer Kraft setzen und den Freiheitsgedanken ad absurdum führen, nämlcih dann wenn ichmir denke ich würde jetzt gerne etwas schaffen und meine Ideen umsetzen würde aber dafür bestraft werden. Das ist nicht der richtige Weg. Deshalb ist große Vorsicht geboten und Konzepte sollten gut durchdacht sein. Ich lehne nichts von vorneherein ab, fordere aber auch von Vorschlägen ein dass sie nicht bloß von der Polemik gebrauch machen.
Ein Konzept ist dann gut wenn man über alle seine Risiken Bescheid weiß, über alle seine Vorteile Bescheid weiß und ihn trotz der Risiken und Nachteile annimmt. Zu den Vorteilen gehört mMn nicht dass er den Bankern eins auf die Mütze gibt, oder sonstige Polemik. Es mag überraschen, aber auch reiche Menschen sind Teil unserer Gesellschaft. Wir wollen einen Staat der Erfolg fördert, der den Wohlstand aller fördert, der die individuelle Freiheit fördert.
Da bin ich im Prinzip bei Dir, daher würde ich bei einer Vermögensteuer auch Freibeträge empfehlen, die groß genug sind,
das ein Mensch sich alles kaufen kann, was er zum glücklich sein braucht, ohne Vermögensteuer zahlen zu müssen,
nur in einer gerechten Gesellschaft, haben die "Reichen" die aus Kapital oder Vermögen ihr Einkommen erzielen,
denen die aus Arbeit ihr Einkommen beziehen, klare Vorteile, z.B. wenn sie mal krank werden, Kapitaleinkommen erzielen sie weiter...
Ich will auch nicht alle gleich machen, aber das auseinander laufen der Vermögensverhältnisse "deckeln",
wäre das undemokratisch, wenn die Gesellschaft sich auf sowas einigt?
--
Liebe Grüße Piratos aka. Tobias
- Re: [AG-GOuFP] Programmdiskussion, (fortgesetzt)
- Re: [AG-GOuFP] Programmdiskussion, MonikaHerz AT t-online.de, 27.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Programmdiskussion, Nicolai Haehnle, 27.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, MonikaHerz AT t-online.de, 27.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, Piratos aka. Tobias, 26.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, Christian Seiler, 26.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, Piratos aka. Tobias, 27.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, Grosser Nagus Gint, 27.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, Christian Seiler, 27.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, Systemfrager, 27.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, MonikaHerz AT t-online.de, 27.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, Christian Seiler, 27.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, Systemfrager, 27.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, Piratos aka. Tobias, 27.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, Systemfrager, 27.02.2012
- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, Christian Seiler, 27.02.2012
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- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, Christian Seiler, 27.02.2012
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- Re: [AG-GOuFP] Realwirtschaft und Finanzwirtschaft - Zahlen und Fakten, Christian Seiler, 26.02.2012
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