Re: [Ag-bauen-verkehr] Kabulisierung der Berliner Straßen (Monsterkarren-Trend)

[Michael Blödow <arkon0 AT gmx.de>]

Am 05.09.2012 22:48, schrieb Robert:

> > b. bedarf es dazu einfach eines Wandels im Denken. Der findet auch statt, 
> > auch wenn wir deutschen uns dem stärker verweigern als andere. Auch in 
> > Deutschland gibt es immer mehr Leute die vom PKW loskommen wollen.
>
> gibt es Alternativen. Heißt dann vielleicht nicht immer "Auto", sondern z.B. 
> Velomobil, aber das muß dabei ja nicht im Weg stehen.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier:-)
Die Leute sind jetzt fast 50-60 Jahre Auto gefahren, da bedarf es 
einiger Zeit bis sie merken, dass eine vergleichbare Mobilität ohne, 
oder auch ohne eigenes, Auto erreichbar ist.

Ich kann oft nur von mir reden, ich habe vor 20 Jahren einen 
Arbeitsplatz 1 - 1,5h Autofahrt entfernt bekommen und bin am Anfang mit 
dem Auto gefahren. Irgendwann war mein Führerschein an der See und ich 
musste mit der Bahn fahren. Das war es dann mit Auto fahren, 1,5h 
Bahnfahrt sind an 360 von 365 Tagen einfach angenehmer als Auto fahren:-)

Vorher bin ich nicht auf die Idee gekommen Bahn zu testen.

Obige Erfahrung führte dann dazu das mein Führerschein mehr als 10 Jahre 
an der See blieb:-)

Gruß Michael