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ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] Kabulisierung der Berliner Straßen (Monsterkarren-Trend)

ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

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Re: [Ag-bauen-verkehr] Kabulisierung der Berliner Straßen (Monsterkarren-Trend)


Chronologisch Thread 
  • From: Robert <robertk81 AT me.com>
  • To: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ag-bauen-verkehr] Kabulisierung der Berliner Straßen (Monsterkarren-Trend)
  • Date: Thu, 06 Sep 2012 13:03:18 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>


Am 06.09.2012 um 12:49 schrieb Antiautor <Antiautor AT news.piratenpartei.de>:
>
> Und da kommt der eigentlich kritische Punkt: unser privates und
> gewerbliches Leben ist dermaßen alternativlos abhängig vom Öl, dass es bei
> Turbulenzen recht schnell zu extremen Problemen kommt.

Man kann eine Wirtschaft aber eben auch kaputt reden. Zum Beispiel indem man
allen Leuten einredet, sie dürften keine Ressourcen mehr verbrauchen, und
jede Art von Wachstum sei irgendwie schlecht. Oder eben indem man sie glauben
läßt, daß zwangsläufig alles still steht, wenn das Öl alle ist.

Wenn sich dann am Ende rausstellt daß man doch mehr Ressourcen gehabt hätte
als angenommen (soll ja schon vorgekommen sein...), steht man u.U. auch sehr
dumm da. Und wenn die zündende Idee zur Lösung des Problems doch näher lag,
als die Pessimisten glauben wollten, dann aber schlicht das Geld dafür fehlt,
wäre das auch irgendwie schlecht.

Deshalb bringt es nichts, alles auf den "worst case" zu setzen. Sicherlich
sollte man auch nicht in den "best case" traumwandeln. Aber irgendwo in der
Mitte treffen, das sollte schon drin sein.
Und genau auf diesem Weg sehe ich uns als Gesellschaft durchaus. Und dem tun
10% SUVs auch keinen Abbruch.
Wenn uns dann am Ende doch der Himmel auf den Kopf fällt...ganz ehrlich, das
oder ein Röntgenstrahlenausbruch in (kosmischer) Nähe. Leben birgt Risiken.

mfg,

Robert



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