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ag-bauen-verkehr - Re: [Ag-bauen-verkehr] Stehplatz - in qm und so >>>

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Betreff: Bundes-AG Bauen und Verkehr Diskussionsliste

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Re: [Ag-bauen-verkehr] Stehplatz - in qm und so >>>


Chronologisch Thread 
  • From: Sokratos <Sokratos AT news.piratenpartei.de>
  • To: ag-bauen-verkehr AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-bauen-verkehr] Stehplatz - in qm und so >>>
  • Date: Sun, 18 Dec 2011 15:58:12 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-bauen-verkehr>
  • List-id: Bundes-AG-Bauen-und-Verkehr <ag-bauen-verkehr.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Günter Kottek schrieb:
ich habe mich gefragt, warum Personenzüge so schwer gebau sein müssen? Ich könnte mir vorstellen, dass man einen Gelenkbus nimmt, ihn mit Schienenrädern, also Stahlrädern versieht, ihn auf die Schiene setzt und los geht es. Das wäre im Vergleich zu den üblichen Zügen ein Leichtgewicht und würde weit weniger Energie benötigen. Die Zuginnenausstattung ist für 100 Jahre gemacht, das ist alles schwerer Maschinenbau. Warum muss das so sein? Das kosteet doch sau viel, die kleinste Ausführung ist wohl die S-Bahn.

Hallo Günter,

Kleine Züge gibt es doch, siehe die ehemalige Nokia Bahn (Wanne-Bochum) oder die (ein- oder zweiteiligen) Regio Züge von Dortmund Richtung Lünen. Die fahren in Stoßzeiten mit zwei Modulen und in Nebenzeiten nur mit einem. Das ist aber nur im Nahverkehr so, auf längeren Strecken (z.B. Hamm D'dorf) hast Du ein sehr unterschiedliches Fahrgastaufkommen. Ich bin die Strecke selbst längere Zeit von Oberhausen nach Dortmund gefahren.

Ich vermute mal das alles andere einer Kostenrechnung in Kombination mit der „Maximal Last“ der Strecke zugeschrieben werden muss.

Die Fernzüge sind ja meist gut gefüllt, 2 Kleine für einen Großen würde ja bedeuten, das Du die Antriebseinheit (das eindeutig schwerste Modul) 2 mal bewegen musst.

Optimal wären natürlich Kleinstfahrzeuge die sich schnell zu einem Großverbund zusammenschließen können. Der Fahrtakt würde sich dann an den tatsächlichen Bedarf anpassen und wenn die Fahrmodule im Verbund fahren ergibt sich daraus nur ein „längere“ Zug.




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