Re: [Ag-bauen-verkehr] Einführung der PKW-Maut

[scheffler <sanremo AT arcor.de>]

Nein nein, man schaue in die StVZO, da stehts drin, wie ein Fahrrad verkehrssicher auszusehen hat und die StVO gilt auch für Radfahrer. Es ist völlig unerheblich, ob es dunkel ist oder nicht, ein Fahrrad braucht Beleuchtung Rückstrahler und Klingel. Sind Radwege, die wie gesagt andere finanziert haben, vorhanden, sind diese zu benutzen. Fußgängerüberwege sind für Fußgänger und rote Ampeln sagen auch nicht aus, dass Radfahrer fahren sollen und bei grün alle anderen, sondern rot heißt halt vor der Kreuzung.
Deshalb mein Vorschlag:
1. streckenbezogene Maut für KfZ ohne Datensammlung
2. Kennzeichen- und somit Steuerpflicht und selbstverständlich auch Versicherungspflicht für Radfahrer
3. Neukonzeption der Verkehrsberuhigung (Tempolimit, Entregelung von innerörtlichen Gebieten s. NL)
4. Anhebung der Kraftstoffsteuern (EU-weit einheitlich, um Kapotage zu vermeiden) Ein Tonnenkilometer verursacht 13 €C wird aber nur mit ca. 7 €C bezahlt. Ein Fahrradkilometer wird übrigens gar nicht bezahlt.
5.verbindliche Einführung der 2. Ausbildungsphase für Fahranfänger nach Modell Austria
6. verbindliche Einführung von Verkehrsteilnehmerschulungen für alle VT im 10 Jahresrhythmus (nicht wie geplant 15 Jahre) mit den 3 Schwerpunkten: energiesparende Fahrweise, Regeländerungen und Erste Hilfe
7. Anhebung der Verwarnungs- und Bußgelder auf europ. Niveau




Am 15.04.2010 20:41, schrieb Kai F. Lahmann:

scheffler schrieb:

Man sollte aber auch nicht vergessen die Umweltbelastung durch Fahrräder besser zu regeln und zu überwachen

LOL?

Mind. 50 % der Radfahrer machen ohnedies was sie wollen. Das hat auch der ADAC in einer Studie festgestellt.

Da ist der ADAC natürlich auch die unabhängigste Referenz, die man sich nur vorstellen kann :)

Radfahrer mit Sporträdern ohne Beleuchtung haben prinzipell nichts im öV zu suchen

Weil plötzlich einfallende Nacht ja auch so wahrscheinlich ist :)

...ich gehe einmal davon aus, dass dieser Beitrag ironisch war.