Re: [OWL] Whistleblower von den Briefträgern

["Andreas Rohrmann" <andreas AT rohrmann.com>]

Ahoi Isabelle.

> Nun Dann muss man damit an unabhängige Stellen gehen

Hier wäre es der Betriebsrat. Den gibt es dort aber nicht für diese Leute.
D.h. die Gewerkschaften. Die versuchen dort wohl Betriebsräte zu
installieren.
Problem: der Arbeitgeber zerschneidet die Belegschaft, dass es keine
Betriebsräte gibt...

Aus meiner Sicht ist Leaking = öffentlich machen.

Sendungen wir Monitor oder Plus/Minus oder Kontraste etc nehmen oft solche
Themen auf.

Bundesweit als Zeitung sehe ich z.B. auch die TAZ als interessant.

> oder selbst als
> unabhängiges Medium auftreten.

Das finde ich auch gut. Bevor wir es der Presse geben, sollten wir selbst
darüber berichten.

> Demo (Mahnwache) organisieren, Handzettel verteilen.
> Dies wiederrum bedeutet Arbeit.
...
> Ich könnte in Windeseile die Uni und die FH Bielefeld mit den
> Informationen versorgen und dieses Wissen verteilen.
> Die Studierendenschaft ist äusserst links und für derartige Themen sehr
> gern zu haben.
> Würde mich auch in die Stadt stellen und den Leuten Flyer aufs Auge
> drücken.

Das wäre auch klasse!
Damit würden wir das Problem der Menschen ebenso in die Öffentlichkeit
tragen.

> Aber das allein reicht nicht.
> Was wäre denn für euch machbar?
> Was könntet ihr tun?
> Bringt doch mal derartige Vorschläge, bevor ihr euch über die
> Ausarbeitung von Texten gedanken macht.


Aus meiner Sicht ist erstmal eines wichtig:

Die Klärung, ob die Zustände da wirklich so sind!


Als zweites ist es mir wichtig:

Es geht um Menschen. Es sind Menschen, die anonym um Hilfe bitten.


Greetz Andreas70