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oberhausen - Re: [Oberhausen] Warum unser Verwaltungspirat nicht an der Schulung teilgenommen hat

oberhausen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Oberhausen (NRW)

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Re: [Oberhausen] Warum unser Verwaltungspirat nicht an der Schulung teilgenommen hat


Chronologisch Thread 
  • From: TobiasLangenberg <TobiasLangenberg AT news.piratenpartei.de>
  • To: oberhausen AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Oberhausen] Warum unser Verwaltungspirat nicht an der Schulung teilgenommen hat
  • Date: Fri, 27 Jul 2012 10:10:57 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/oberhausen>
  • List-id: "Oberhausen \(NRW\)" <oberhausen.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Hi Ralf,

klar, man muss das genau betrachten. Das war gerade eher als spontane Idee von mir formuliert, ohne alle Argumente genau zu kennen.
Grundsätzlich find ich es immer gut, wenn Abgeordnete (egal welcher Partei ) auch mal neue,zeitgemäße Wege gehen und damit als Vorbild fungieren. Beispielsweise stand kürzlich mal ein Artikel über den co2 Ausstoß einiger Fahrzeuge des Bundestags. Da würde es bei mir persönlich einfach sympathisch ankommen, wenn zumindest der Bundesumweltminister ( damals noch Röttgen ) nicht durch den höchsten Ausstoß auffällt, sondern vielleicht auch mal mit einem sparsameren Motor unterwegs ist. Die deutschen Automobilhersteller bieten doch da einiges an, auch im Mittel-oder Oberklassebereich. Es muss ja nicht gleich ein Smart sein. Was Wahlkreisbüros angeht, gab es bei einigen Abgeordneten schon mal die Kritik, dass diese zu wenig besetzt seien (Koch-Mehrin/FDP war da mehrfach in den Medien). Wir sind ja heute glücklicherweise in der Situation, dass Arbeit nicht mehr zwingend nur am Arbeitsplatz stattfinden muss. Es gibt immer mehr Menschen, die zum Beispiel vom Homeoffice aus arbeiten.
Ich finde einfach, dass man als gewählter Volksvertreter mit den zur Verfügung stehenden Mitteln anders umgehen muss, als beispielsweise ein Unternehmer. Gelder, die zur Verfügung gestellt werden, müssen ja nicht allein deshalb auch zwingend ausgegeben werden. Die Politik insgesamt hat, was den Umgang mit Geld angeht sicherlich noch Spielräume.Denk nur mal an das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler. Das ist aber meine ganz persönliche Haltung, die ich hier einbringe. Das Wahlkreisbüro des Landtagsabgeordneten liegt selbstverständlich in dessen eigener Verantwortung.
Wie wir uns hier in OB als Partei einbringen, ist ja noch mal eine andere Frage.

Ralf Hurnik schrieb:

-----Ursprüngliche Nachricht----- From: TobiasLangenberg
Sent: Friday, July 27, 2012 10:45 AM

Hallo Tobias,

Beim Gedanken an ein Wahlkreisbüro kam mir spontan der Gedanke, ob wir als Piraten in Oberhausen nicht auch mal andere Wege gehen können. Wahlkreisbüros sind ein kostspieliger Luxus. Präsenz vor Ort und Bürgernähe ist meistens das Top-Argument. Diese kann man aber auch oder sogar besser durch wirklich starke Präsenz bei sozialen Einrichtungen, Verbänden, Bürgerinitiativen etc herstellen. Das Geld kann man einer sozialen Einrichtung in Oberhausen zu Gute kommen lassen. Das wäre mal ein richtig gutes Zeichen und ein völlig neuer Weg.
Bitte bedenke, dass dies Büro das Büro des Landtagsabgeordneten ist.
Mal abgesehen davon, dass es Sinn macht, dass der Abgeordnete gewisse
Arbeiten (die nicht zwingend im Landtagsgebäude stattfinden müssen)
dort erledigen kann (ruhig und abgeschirmt) und ggf. auch Besprechungen
nach dort verlegen kann ohne das immer der ganze Landtag in Aufregung
versetzt werden muss, glaube ich nicht, dass man das dafür zur Verfügung
stehende Geld einfach so spenden darf.

Bürgersprechstunden kann man auch an anderer Stelle / vielleicht sogar an wechselnden Orten in Oberhausen abhalten und diese vorher per Presse bekanntgeben. So sind auch alle Stadtteile mal dran.
Auch hier bitte den Unterschied Abgeordneter und Piratenpartei bedenken.

Gruß Ralf




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