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nrw-duesseldorf-talk - Re: [Ddorf-Talk] Verantwortlichkeiten - war: Webseite Düsseldorf // verbindliche Aufgaben in Düsseldorf

nrw-duesseldorf-talk AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Düsseldorf - TALK - (Nordrhein-Westfalen)

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Re: [Ddorf-Talk] Verantwortlichkeiten - war: Webseite Düsseldorf // verbindliche Aufgaben in Düsseldorf


Chronologisch Thread 
  • From: Orangebay <orangebay AT mac.com>
  • To: nrw-duesseldorf-talk AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ddorf-Talk] Verantwortlichkeiten - war: Webseite Düsseldorf // verbindliche Aufgaben in Düsseldorf
  • Date: Wed, 03 Nov 2010 23:10:11 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-duesseldorf-talk>
  • List-id: <nrw-duesseldorf-talk.lists.piratenpartei.de>

Hallöle,

Sebastian Kreutz | Piratenpartei NRW wrote:
> Hallodrio!
>
>
>
>> Es sind nur die Arbeitskreise, in denen im Landesverband die
>> politische
>
>> Willensbildung stattfindet
>
>
>
> Also soll ich für ein kommunales Programm in Düsseldorf einen AK
> gründen?

z.B., ja! Denn wie du selbst weiter unten schreibst, schaffst du damit
einen Anlaufpunkt, zu dem andere dazu kommen können, bisherige
Ergebnisse nachvollziehen können usw.

>
> Es ist mir aber hoffentlich gestattet, auch innerhalb der Crew
> politische Willensbildung zu betreiben, so wie dies jedem Piraten an
> sich freigestellt sein sollte...

Wenn es sein muss, können wir natürlich auch akademisch erstmal
'politische Willensbildung' definieren...
Natürlich kannst du auch in Crews über Themen diskutieren, oder alleine
auf'm Klo und sowieso überall. Also halte mich bitte nicht für einen
Idioten. Und wenn du einer wärst, hättest du nicht den nächsten Absatz
schreiben können.;)

>
> Um es ein bisschen zu erläutern: Natürlich kann jeder (sogar
> einzelne) Pirat Programmanträge verfassen und vor
> Mitgliederversammlungen jeder Instanz vorstellen. Die Arbeitskreise
> wurden als Organisationseinheit geschaffen, um die politische
> Willensbildung voranzutreiben. Dabei haben mehrere Aspekte eine Rolle
> gespielt: Zum Einen hat eine AK im Gegensatz zu einem einzelnen
> Piraten Protokollpflicht bei dem, was sie tut. Damit sollte
> Transparenz geschaffen werden, die bei der Entscheidungsfindung in
> anderen Parteien häufig bemängelt wurde. Wenn die Genese eines
> Programmantrags derart dokumentiert ist, lässt sich hinterher einfach
> besser nachverfolgen, ob irgendwelche Lobby-Einflüsse dabei eine
> Rolle gespielt haben, bzw. wie genau das eigentlich zustande gekommen
> ist.

Ich habe dem nichts hinzuzufügen!

>
> Inzwischen rückt zu dem Zweck Liquid Feedback stärker in den
> Mittelpunkt und erlaubt diese Nachvollziehbarkeit bei jeder Art von
> Antrag, jedoch gab es zu der Zeit, als AKs konzipiert wurden noch
> kein Liquid Feedback.

Vielleicht wird LQFB einmal regelmäßig die Arbeit eines AK ergänzen. Im
Moment sind wir davon aber noch weit entfernt! Die Einflüsse von
RealLife-Treffen eines AK, z.B. auch mit Expertengesprächen, wirst du
mit LQFB nie abbilden können.

>
> Ein weiterer Punkt war, dass man es Piraten einfacher machen wollte,
> sich an Themen zu beteiligen, die sie interessieren. Da sollte ein
> Blick auf das Verzeichnis der AKs reichen um sehen zu können, wo
> welche Themen behandelt werden, um sich dann ggf. einem AK
> anzuschließen, der sich beispielsweise bereits mit Innenpolitik
> beschäftigt.

Soweit alles korrekt.

> Die NRW-Konzipierung von Crews war dafür nicht so gut
> geeignet, da diese auf 9 Mitglieder limitiert sind, man aber
> natürlich gehofft hat, dass sich je nach Thema mehr Piraten an der
> politischen Willensbildung beteiligen.

Bisher hast du alles richtig beschrieben, aber hier vermischst du AKs
und Crews, warum? Die NRW-Konzipierung? 9 Mitglieder? Du sprichst von
Crews! Das sind organisatorisch tätige Gruppen, die natürlich
diskutieren dürfen, aber eben keine AKs sind und vor allem nicht
mono-thematisch agieren. Also entweder hast du hier ein
Verständnisproblem, oder ich verstehe nicht, was du sagen willst.

>
> An der konkreten Ausgestaltung kann man nun natürlich Kritik üben,
> z.B. dass die Einstiegshürden unnötig höher sind, als im Bund eine AG
> zu gründen (wo man nur drei gleichgesinnte Piraten braucht und keine
> Sperrfristen hat). Aber ich hoffe, ich konnte die Fragestellung ein
> wenig aufklären J

Das Crews einen AK initiieren sollen hat/hatte den Grund, das jeder
Pirat, auch der, der keine Ahnung von Mailinglisten, Kontakten oder was
auch immer hat, jemanden hat , der ihm hilft und der ihn einführt. Die
Crew initiiert, nennt den ersten Termin und begleitet vielleicht ein
bisschen. That's it!
Da aber anscheinend die Angst vor Crews inzwischen so groß geworden ist,
gab es auf dem LPT einen SÄA, der es auch drei Piraten ermöglicht hätte,
einen AK zu gründen.

Nuff said

Frank




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