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nrw-duesseldorf-talk - Re: [Ddorf-Talk] Verantwortlichkeiten - war: Webseite Düsseldorf // verbindliche Aufgaben in Düsseldorf

nrw-duesseldorf-talk AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kreisverband Düsseldorf - TALK - (Nordrhein-Westfalen)

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Re: [Ddorf-Talk] Verantwortlichkeiten - war: Webseite Düsseldorf // verbindliche Aufgaben in Düsseldorf


Chronologisch Thread 
  • From: "Sebastian Kreutz | Piratenpartei NRW" <sebastian.kreutz AT piratenpartei-nrw.de>
  • To: <nrw-duesseldorf-talk AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [Ddorf-Talk] Verantwortlichkeiten - war: Webseite Düsseldorf // verbindliche Aufgaben in Düsseldorf
  • Date: Wed, 3 Nov 2010 23:34:44 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/nrw-duesseldorf-talk>
  • List-id: <nrw-duesseldorf-talk.lists.piratenpartei.de>

Hallo Frank,

 

Vielleicht wird LQFB einmal regelmäßig die Arbeit eines AK ergänzen. Im

Moment sind wir davon aber noch weit entfernt! Die Einflüsse von

RealLife-Treffen eines AK, z.B. auch mit Expertengesprächen, wirst du

mit LQFB nie abbilden können.

 

Richtig, die Ausarbeitung wollte ich damit auch gar nicht thematisieren, es ging lediglich um den Aspekt der Nachvollziehbarkeit, und da dürfte LQFB ein wichtiger Schritt sein, um zu dokumentieren, ob Beschlüsse auch wirklich von der Basis getragen werden oder nicht.

 

Bisher hast du alles richtig beschrieben, aber hier vermischst du AKs

und Crews, warum? Die NRW-Konzipierung? 9 Mitglieder? Du sprichst von

Crews! Das sind organisatorisch tätige Gruppen, die natürlich

diskutieren dürfen, aber eben keine AKs sind und vor allem nicht

mono-thematisch agieren. Also entweder hast du hier ein

Verständnisproblem, oder ich verstehe nicht, was du sagen willst.

 

Ich vermische sie nicht, ich erkläre das essentielle Handicap der Crews und warum man sich damals dafür entschieden hat, die politische Willensbildung in die AKs zu verlagern anstatt in die Crews – eben, weil Crews eine Mitgliederbeschränkung haben und man niemanden aus thematischen Diskussionen ausschließen wollte, nur weil eine Crew voll ist. Sebastian hatte ja die Frage danach gestellt und AKs dabei auch den Crews gegenüber gesetzt, daher wollte ich den Unterschied nochmal genau herausstellen.

 

Da aber anscheinend die Angst vor Crews inzwischen so groß geworden ist,

gab es auf dem LPT einen SÄA, der es auch drei Piraten ermöglicht hätte,

einen AK zu gründen.

 

Moment – unterstellst du mir Angst vor Crews? Das wäre irgendwie absurd, ich war selber lange Zeit aktives Crewmitglied, bis ich umgezogen bin. In Düsseldorf haben mich bisher vor allem die subjektiv empfundenen Lagerkämpfe zwischen einigen Crews davon abgehalten, irgendwo beizutreten. Ich habe nämlich das Gefühl, man wird hier von einigen (leider den aktiven Leuten) sehr schnell in eine Schublade gesteckt, ebenso wie einem bei jeder zweiten Bemerkung irgendwelche Intentionen unterstellt werden, die man gar nicht hat. Daher schau ich mir das derzeit lieber noch ein wenig von außerhalb an.

Um es klar herauszustellen: Ich habe keine Angst vor Crews, wieso sollte ich auch? Ich hätte dennoch den SÄA unterstützt, da ich ihn für sinnvoll hielt, um ein für Flexibilität konzipiertes System auch wirklich flexibel zu machen. Aus meiner Sicht ist es in NRW überbürokratisiert, was nach meiner Erfahrung keine wirklichen operativen Vorteile bringt. Die Arbeit in Bundes-AGs erschien mir bisher als wesentlich unkomplizierter und dennoch nicht minder produktiv (zur Erläuterung: Da werden keine namentlichen Unterschiede zwischen AGs und AKs gemacht).

 

Und ich würde mir sehr wünschen, dass einem in Zukunft nicht mehr sofort mit Unterstellungen begegnet wird, wenn man hier irgendwas schreibt. Ich habe ehrlich gesagt wenig Lust, mich in irgendeiner Düsseldorfer Crew zu engagieren, solange dieser Zustand bestehen bleibt.

 

 

Sebastian Kreutz

Piratenpartei Deutschland

Landesverband NRW

Piraten Düsseldorf

 

 




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