Re: [Ag-waffenrecht] Sonstiges Material zur Information

[Cathy <Cathy AT news.piratenpartei.de>]

Piraten-Axel schrieb:
> Die Diskussion bitte ich euch nun "anderswo" fortzuführen.
> Euer Thema ist inzwischen hinlänglich von den Kernthemen der AG 
> Waffenrecht entfernt.
>
> Danke,
> Axel

Merci Axel.

@Lazlo: ich habe schon zweimal hier geschrieben, dass man mit Wut im Bauch 
nicht weiterkommt. Die Piraten wollen keinem ans Leder, sondern aufklären 
und mit Fakten arbeiten.

Es ist völlig egal, was ich persönlich von den Grünen halte. Ich will 
nur ihre falschen Fakten widerlegen. Wenn Du es nicht schaffst, Dich da 
zurückzuhalten, dann sollte lieber Axel oder Susanne Bayern übernehmen. 
Ich habe echt Angst, dass Du nur von Mao und Co. redest.

@all: Ich gehe grundsätzlich - solange nicht jemand gekauft wurde mit 
Versprechungen oder Geld - davon aus, dass Abgeordnete an sich selbst UND 
an das Volk denken. Bei den einen ist das Ego wichtiger, die anderen 
wollen etwas erreichen, bei den Dritten hält es sich die Waage.

Wenn wir es schaffen, die Kehrseite der Medaille mit Fakten zu belegen, 
dann machen sich die Unwissenden z.T. lächerlich, z.T. lassen sie sich 
überzeugen.

Bestes Beispiel ist der "Waffenrechts-Experte" Winkler der Grünen, der 
von gar nichts einen Ahnung hat, aber Waffen nicht mag. Auf 
Abgeordnetenwatch.de kam er mit seinen (für sich logischen, aber wegen 
fehlender Kenntnisse völlig falschen) Antworten so ins Schwimmen, dass er 
sich zu dem Thema gar nicht mehr äußert.
http://www.abgeordnetenwatch.de/josef_philip_winkler-575-38050-4.html#questions

Zweites Beispiel ist das Engagement der Grünen in Bremen für Armatix. 
Auch wenn da kein Geld fließt, machen sie sich lächerlich, wenn sie für 
Dildos OHNE Waffenschrank sind. Anstatt einer tollen PPP zu glauben, 
sollten sie mal das Fraunhofer Institut fragen:
Biometrische Sicherungen in der Preisklasse, die Armatix anbietet, können 
keinen 100% Schutz bieten. Es gibt immer einen Bereich, wo rechtmäßige 
Nutzung abgelehnt wird. Damit dies nicht zu oft passiert, muss das billige 
System auch unrechtmäßigen Zugriff zulassen.

"Angeblich sichere" Systeme haben zudem immer folgende 
Begleiterscheinungen: die Aufklärung und Vorsicht wird vernachlässigt. 
So sind z.B. in den USA mehr Kinder durch Medikamente vergiftet worden, 
nachdem diese mit einem "Kinderschutz" versehen waren. Anstatt den Kindern 
zu sagen, dass sie nicht an die Medizin rangehen dürfen, weil das kein 
Zuckerwasser ist (auch wenn es so schmeckt), sonder böse Aua macht, 
vertrauten die Eltern auf die Sicherung. Pech, dass Kinder immer viel mehr 
können, als man ihnen zutraut.