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ag-umwelt - Re: [Ag-umwelt] Förderabgabe Braunkohle / Subventionen EE

ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Ag-umwelt mailing list

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Re: [Ag-umwelt] Förderabgabe Braunkohle / Subventionen EE


Chronologisch Thread 
  • From: Peter Herrmann <aggro_aggro AT enbeh.de>
  • To: ag-umwelt AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-umwelt] Förderabgabe Braunkohle / Subventionen EE
  • Date: Wed, 02 May 2012 15:01:21 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-umwelt>
  • List-id: <ag-umwelt.lists.piratenpartei.de>

Am 30.04.2012 18:34, schrieb oliver.zierke AT t-online.de:

Gleichzeitig wird so viel Holz verbrannt wie noch nie. 90 % der landwirtschaftlichen Fläche wird für Raps, Mais und Getreide genutzt, um es als Biomasse zu verbrennen. Auch das wird durch das EEG subventioniert. Die Fotovoltaikanlagen bringen gerade mal 2% Strom für 10 Mrd. €, der jedoch nicht gespeichert werden kann. Der Landschaftverbrauch und auch der Materialverbrauch für Windräder ist enorm. Für eine GWh braucht ein Windrad 15 mal so viel Beton und 75 mal so viel Stahl wie konventionelle Kraftwerke.

 

Ich würde das gerne diskutieren, ob das EEG das richtige Instrument ist, eine ökologisch und sozial ausgewogene Energieversorgung auf die Beine zu stellen.

 

Beste Grüße,

Oliver Zierke





Dieser Abschnitt scheint interessant, aber die Zahlen können nicht stimmen.
Völlig ohne Recherche behaupte ich, dass nie im Leben 90% der Landwirtschaftlichen Nutzfläche für Energie genutzt werden.
Quelle?

Die Energiewende ist nötig, wir müssen mittelfristig weg von fossilen Energieträgern, schon weil sie eben endlich sind.
Ob das EEG unbegrenzt weiter das richtige Instrument ist, ist zweifelhaft. Wir müssen auf jeden Fall auch dahingehend investieren, dass konventionelle
Kraftwerke in den nächsten 20-30 Jahren möglichst effizient Energie produzieren, die wir möglichst sparsam einsetzen.

Wahrscheinlich steigt die EEG-Umlage auch ohne weitren Ausbau der EE auf 5 Cent/kWh. Das liegt dann in dem Bereich, was eine Kilowattstunde an der Strombörse kostet.
100% Aufschlag auf den Grundpreis. Da ist irgendwann das Ende der Akzeptanz erreicht. Wahrscheinlich muss man zugeben, dass die Photovoltaikförderung falsch war, bzw. 10 jahre zu früh
erdacht wurde. Wobei man nicht weiß ob ohne die Förderung die Technologie so schnell den heutigen Stand erreicht hätte.




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