Re: [Ag-umwelt] anthropogener Klimawandel

["Wilhelm Esch" <Wilhelm-Esch AT freenet.de>]

Am 16.12.2011, 15:14 Uhr, schrieb Dr. Volker Jaenisch  
<volker.jaenisch AT inqbus.de>:


> Auch Dein Weihnachtsmärchen ist spannend, misteriös und düster. Hat mir  
> aber zu viele Polit-Thriller-Elemente.
> Ich mag lieber Krimis und Thriller überhaupt nicht.
>
> Beste Grüße
>
> Volker

Die besten Erfolgsgeschichten schreibt das Leben selber. Und es ist mit  
Sicherheit immer für einige Überraschungen gut. Bestes Beispiel: Evolution  
und Revolution

Aber zurück zum Klimawandel. Ich habe hier Teile meiner Vita  erzählt, um  
darauf aufmerksam zu machen, das der anthropogene Klimawandel politisch  
gewollt ist. Und woher dies kommt.
Ob der Klimawandel nun menschengemacht ist oder nicht: Egal, es fehlt der  
Staatengemeinschaft und auch der Wissenschaft an Mitteln, unseren Enkeln  
und deren Urenkel die Welt so liebenswert zu machen, das sie hier gerne  
leben wollen. Und wenn sie hier nicht mehr leben wollen, dann dürfen wir  
ihnen den Weg nach woanders nicht ideologisch zubauen.
In diesem Sinne ist die Warnung vor einem anthropogenen Klimawandel  
sinnvoll. Egal ob er existiert oder nicht.
Nicht sinnvoll hingegen halte ich ein grünistisches "zurückrudern" und die  
Versuche den Klimawandel als Begründung für Steuer- und Abgabenerhöhung  
zur Sanierung von Staatshaushalten und "Sparpaketen" heranzuziehen.

Die Existenz des Klimawandels sollte der internationalen  
Staatengemeinschaft neue Impulse für neue Aufgaben geben. Das war das Ziel  
von Rio 1992. Die Lenker und Wortführer von damals und heute haben bisher  
kein überzeugendes und überlegendes Instrument oder Modell einbringen  
können. Mir ist jedenfalls keins bekannt, welches bei der UNO eine  
Mehrheit bekommen hat. Ich bin in die Piratenpartei eingetreten, um  
Änderungen bei der UNO schnell in deutsche und internationale Politik  
umsetzen zu können. RIO+20 in 2012 ist der ideale Ansatzpunkt dazu. Ob ihr  
an den anthropogenen Klimawandel glaubt und meine diesbezügliche Vita  
anzweifelt, ist egal. Nächstes Jahr in Rio werden neue, grundsätzliche  
Entscheidungen vorbereitet und werden z.T. schon fallen. Der Amazonas wird  
ein wichtiges Wort dabei mitsprechen. Verlasst euch drauf!

Piraten klar zum entern - grünisten klar zum kentern

the vision of tourism