[Ag-soziale_marktwirtschaft] Dieter Althaus Finanzierungsmodell Re: Anträge für den Parteitag

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Ich hatte Dieter Althaus gebeten, sich mit der Grundeinkommensidee zu beschäftigen. Seine Staatskanzlei rief an und sagte: sie veranschlage für die Realisierung 3-4 Jahre. ;-)

Dieter Althaus ließ die Beträge seines Grundeinkommenmodells von einem CDU und wirtschaftsnahen Institut durchrechnen.  Ein Bürger, der jetzt 1500 brutto erhält, hätte im Althausmodell: 1350 netto, jetzt ca. 1100 Euro. Einkommen bis 1500 Euro (inklusive Grundeinkommen) sollten steuerfrei bleiben.

Meine Kritik am Althaus.Modell war, dass es letztendlich die, die sich viel Geld als Arbeitslohn aneignen können, steuerlich stärker entlastet als die, die wenig Geld erhalten.
Aber sein Modell erschien/erscheint mir menschenwürdiger als die Hartz4Ghettorisierung, in der Millionen Bürger nicht nur in Armut leben und arbeiten müssen, sondern Bürgerrechte verlieren und in tagtäglicher Angst vor Schikanen leben und arbeiten müssen, ohne Situationen durch Arbeitsleistungen verlassen zu können. Wer arbeitet, wird im Hartz4System nicht anders behandelt, als der, der nicht arbeitet; wer sich Geld aneignen konnte, muss nicht arbeiten. :-) Herzlich ines

Am 07.02.2012 15:25, schrieb blackdrag:
milton2011 schrieb:

...

Zum Glück bin ich ja volkswirtschaftlicher Laie und muss diese Sachen nicht verstehen. Was ich aber meine zu verstehen sagt mir, dass hier kein vollständiges Modell vorliegt, es immense Unsicherheiten gibt und zu behaupten es wäre finanzierbar genau darzulegen wie, scheint mir zudem unseriös.