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ag-soziale_marktwirtschaft - Re: [Ag-soziale_marktwirtschaft] Antragsdiskussion: Gleichstellung aller Einkommensarten

ag-soziale_marktwirtschaft AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Wirtschaft, Finanzen, Soziales - soziale Marktwirtschaft

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Re: [Ag-soziale_marktwirtschaft] Antragsdiskussion: Gleichstellung aller Einkommensarten


Chronologisch Thread 
  • From: Andena <andena AT versanet.de>
  • To: ag-soziale_marktwirtschaft AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [Ag-soziale_marktwirtschaft] Antragsdiskussion: Gleichstellung aller Einkommensarten
  • Date: Fri, 21 Oct 2011 15:46:34 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-soziale_marktwirtschaft>
  • List-id: "Wirtschaft, Finanzen, Soziales - soziale Marktwirtschaft" <ag-soziale_marktwirtschaft.lists.piratenpartei.de>
  • Organization: Newsserver der Piratenpartei Deutschland - Infos siehe: http://wiki.piratenpartei.de/Syncom/Newsserver


Anhalter schrieb:
Hast Du ja Recht, aber deswegen würde ich die Einkommensteuerfrage hier außen vor lassen. Das gehört hier nicht rein, darum ging es mir.

Aber man kann realistischerweise den Einkommensteuer nicht außen vor lassen, ansonsten begründe mal schön, warum die Spitzenverdiener dann einem 71%-igen Steuer- und Abgabensatz unterliegen sollen.

+ 42% Einkommensteuer
+ 3% Neidsteuer
+ 26% Sozialabgaben
= 71% Steuern und Abgaben

Anhalter schrieb:
Ich kenne nicht die Rechtslage in der Schweiz, in Deutschland kannst Du nicht einerseits die Beiträge zur Sozialversicherung vom vollen Gehalt erheben, ohne Bemessungsgrenze und auf der anderen Seite die Leistung in Form einer Maximalrente deckeln. Da kriegst Du Schwierigkeiten mit dem Bundesverwaltungsrecht. Deswegen gibt es die Bemessungsgrenze. die Leistungen müssen den Beiträgen angemessen sein!

Ach, das ist kein Problem, wenn man entweder den Versicherungscharakter des Rentensystems abschafft (=schweizer Modell) oder eine Progression bei der Umrechnung der gezahlten Beiträge in die Entgeltpunkte (=US-Modell) einführt.

Geht nicht - gibt´s meistens nicht. ;)

Anhalter schrieb:
Das lässt sich nur durch eine Umstellung der Finanzierung auf Steuerfinanzierung lösen.

Nicht *nur*, sonders das wäre eine dritte Alternative (siehe oben). Wieviele andere Varianten es noch zusätzlich gibt, kann ich jetzt nicht sagen, ich bin aber sicher, dass - wenn man will - noch weitere (er)finden kann.

Gruß, Andena




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