Re: [AG-Gesundheit] Privatpatienten

[wdt <wolf-dietrich AT trenner.de>]

Wenn die Welt doch so einfach wäre. Aber Ärzte und Pfleger (letztere haben 
übrigens eine korrekte Berufsbezeichnung) des Krankenhauses sind nicht in 
einen Topf zu werfen.

Die Ärzte haben sich in noch nicht mal ganz so grauer Vorzeit die Leitung der 
Krankenhäuser von den Krankenschwestern erobert, sie denen abgenommen.

Dann stellte sich heraus, dass sie u.a. mit der Zeit anderer Menschen 
schlecht umgehen können, von Verwaltung eine gering ausgeprägte Ahnung haben 
und ihre Kollegialität mindestens gegenüber allen nichtärztlichen 
Beschäftigten eines Krankenhauses durchaus sehr unterschiedliche Ausprägungen 
hatte, unterschiedliche Begabungen halt.

Für das sich so öffnende Loch ausbaufähiger Kompetenzen zu nicht zu 
leugnenden Anforderungen haben sich die Verwaltungen mit ihren 
unterschiedlichen Berufsgruppen qualifiziert, durchaus auch sehr 
unterschiedlich.

Das alles hat also sehr wohl und viel mit Ärzten zu tun, ist aber zugegeben 
kein Ruhmesblatt ihrer professionellen Entwicklung.

Lieben Gruß, Wolf
p.s.: Was Kollegialität und Sozialkmopetenzen angeht hat man in den letzten 
Tagen viel lernen können. Der Vorstand der KBV Köhler erlitt einen 
Herzinfarkt in Verbindung mit einer Versammlung der Delegierten und wird 
jetzt, da ernsthaft krank, in dem anderen Sektor des Gesundheitswesens 
behandelt.

Am 12.11.2013 um 17:51 schrieb Dr. Forster <dr.forster AT aforster.de>:

> Das Problem der Kliniken ist der zunehmende Einfluss der Verwaltung, was
> wiederum wie in allen Bereichen am mangelnden Geld liegt, mit den Ärzten und
> Pflegern und deren Arbeit hat das nichts mehr zu tun

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