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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Homöopathie bei ADHS - Studie

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Homöopathie bei ADHS - Studie


Chronologisch Thread 
  • From: wolfgang AT hennig-clan.de
  • To: <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Homöopathie bei ADHS - Studie
  • Date: Tue, 10 Apr 2012 11:59:54 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>

Hallo Martin,

danke für den Hinweis. Genau die untenstehenden Punkte sind eigentlich der Grund, warum ich die Piraten so interessant finde. Jetzt sollten wir uns wieder auf die Grundlagen besinnen uns zuerst die Finanzierung abklären....

Wolfgang


 

Mal kurz zwischen den Patienten reingeschaut:

 

Ich denke auch, dass sich eine Partei nicht zum wissenschaftlichen Kolloquium wandeln kann, es reicht, wenn die Rahmenbedingungen nach den Grundsätzen: Transparenz, Demokratie, Gerechtigkeit und Freiheit gestrickt und immer danach überprüft werden kann.

 

Punkt Gerechtigkeit betrifft die Fragen

-          Schutz vor Missbrauch, vor Abzocke usw.

 

Transparenz

-          Information, Aufklärung, Zugang zur Information

 

Usw.

 

HG

 

Dr. M. E. Waelsch

 

Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von haarbrandt
Gesendet: Dienstag, 10. April 2012 11:08
An: AG Gesundheit
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Homöopathie bei ADHS - Studie

 

Hallo Wolfgang,

 

es ist nicht egal, wo es publiziert wird. Thorsten hat das ja sehr schön dargelegt, warum es zumindest zweifelhaft ist in dieser "Fachzeitschrift" zu publizieren. Auf dieser Grundlage alleine dürfte kein Arzt seine Therapie umstellen, das hoffe ich zumindest. 

 

Und natürlich muss man solche Ergebnisse prüfen und es bedarf mehrerer Studien. Wir arbeiten ja in dem Bereich auch mit Statistik und selbst mit entsprechenden Methoden kann auch mal was schief gehen. Letztendlich würde ich gerne einen Fachkommentar zu diesem Artikel lesen, aber ich halte das auf der anderen Seite auch nicht für eine politische Aufgabe verschiedene Behandlungsmethoden gegeneinander abzuwägen.

 

Viele Grüße,

 

Birger 

 

 

 

Am 10. April 2012 10:59 schrieb <wolfgang AT hennig-clan.de>:

Wenn ich die Studie durchlese, sehe ich, dass die Homöopathie besser wirkt als Placebo.

Das ist doch schon mal was.

Wo das ganze dann publiziert wird, ist doch egal.

Wem das Ergebnis der Studie nicht passt, der kann gerne

a) Seine eigene Studie erstellen und schauen, ob man zu anderen Ergebnissen kommt

b) Die Autoren der Studie verklagen, dass Sie Mist publiziert haben und unsauber gearbeitet haben

Wenn man aber von dem Standpunkt "Was ich nicht mag kann nicht richtig sein" ausgeht, so begibt man sich genau auf das Niveau der Leute, die ständig jeden Fortschritt kritisieren, nur weil sie es nicht verstehen.

Ich denke, als Ergebnis der Studie sollte klar sein, dass es durchaus Sinn macht, hier weiter zu forschen - nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Wolfgang

PS: Ich denke hier wird oft Homöopathie in verschiedenen Kontexten verwendet. Von der gequirlten Hundekacke, die mittels Traumdeutung geprüft und per Pendel als passendes Mittel für den Patienten gefunden wurde halte ich auch nicht sonderlich viel. Wer mehr über das Thema der Homöopathie kennenlernen möchte, dem sei das Organon der Heilkunst vom Hahnemann nahegelegt. 

 




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