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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] Homöopathie alleine ist nicht die Zukunft

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

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Re: [AG-Gesundheit] Homöopathie alleine ist nicht die Zukunft


Chronologisch Thread 
  • From: kunstkomplott AT gmx.de
  • To: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] Homöopathie alleine ist nicht die Zukunft
  • Date: Sun, 1 Apr 2012 19:47:50 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>

Lieber Martin,

ich meine auch die Umsetzung der Fallpauschale als System zur Entgeldabrechnung. Viele haben aufgeatmet, als es hieß: weg von der minutiösen Darstellung der Einzelleistungen, die schon untragbar ist, im bürokratischen Aufwand, im Umgang mit dem Patienten und für den Behandler/ Pfleger. Da bot die Fallpauschale sicherlich einen befreienden Aktionsrahmen. Aber wenn man sich den Katalog ansieht, dann stellt m.E. das neue Entgeltsystem eine weitere völlige Überregulation dar. Siehe z.B.:  http://www.g-drg.de/cms/content/download/3329/28000/version/5/file/Anlagen_DRG-Entgeltkatalog_2012_111129.pdf 
(Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus). Schon heute werden Diagnosen benannt, die so nicht zutreffen, z.B. um enggefasste Behandlungsvoraussetzungen zu erfüllen (z.B. in Psychotherapie, Suchttherapie) und Behandlung überhaupt zu ermöglichen, und/ oder um Leistungen zu bekommen. Ich hoffe der Entgeltkatalog führt nicht dazu, mehr Behandlung zu geben als gewünscht und nötig. Aber, wenn ich mir die Preisstaffelungen ansehe, das kann durchaus Begehrlichkeiten wecken... Ich befürchte, es werden noch viel mehr Diagnosen und Behandlungsnotwendigkeiten auf Kosten der behandelten oder potentiell zu behandelnden Patienten kreiert. Ich denke auch, dass, Angesichts der vielen zu differenzierenden und zu überprüfenden Kriterien, ein hochbürokratisches System geschaffen wird, dass wie Sie richtig sagen, massiv Ressourcen abzieht. Dieser Katalog ist m.E. Ausdruck einer rein wirtschaftlichen Betrachtungsweise. Sie greift, wenn es um die Behandlung von Menschen geht, auf vielen Seiten zu kurz: für den zu Behandelnden, für den Behandler und für das Sicherungs-/ Leistungs-System und für die Gesellschaft. So eine Reduktion auf wirtschaftliche Aspekte wirft sicherlich viele ethische Fragen auf. Sie geschieht im medizinischen/ therapeutischen System später, und geschah in Arbeit und Beruf früher. (Um ein bisschen Pathos in meinen Ärger zu bringen ;-)).

Vielen Dank für Ihre konstruktiven Denkanstöße!

TomKarla


Am 01.04.2012 um 18:37 schrieb Martin E. Waelsch:

Hallo TomKarla,
 
danke für die Antwort.
Die Fallpauschalen sind für sich genommen noch nicht menschenverachtend. Dahinter steht der Versuch, medizinische Arbeit abzubilden, zusammen zu fassen, um sie bezahlen zu können. Was menschenverachtend ist, war und ist die Art, wie diese Fallpauschale zustande kommen, welche Prämissen von vorneweg aufgestellt worden sind (z.B. billiger oder Geiz ist geil vielleicht) und was daraus durch die Konvergenzphasen geworden ist. Eine ellenlange Bürokratie, die sich selbst ernährt. Diese Ressourcen, die dort verbraten werden, brauchen am Bett, in der Ambulanz, in den Tageskliniken, in den Diensten, in den OPs usw. Sie wurden aber ohne medizinischen Sachverstand dermaßen verknappt, dass es bald keiner mehr machen will. Der Entzug von Ressourcen ist das Unmenschliche daran. Wir haben Leitlinien, wir haben Prozess- und Qualitätskontrolle, können die aber nicht erreichen, weil uns die Leute dazu fehlen. Es fehlen uns auch Leute und die Zeit, um den jüngeren am Anfang des Berufsleben beibringen zu können, wie menschlich beachtend behandelt werden kann. Die sog. Gesundheitsökonomen haben davon leider keine Ahnung, weil es in deren Ausbildung nicht vorkommt. Einmal hatte ich die Gelegenheit mit so einem Ausbildungszug zu reden: grauenvoll, von welchen monetären Illusionen die ausgehen. Es wundert mich dann nicht, wenn 70% der Krankenhausrechnungen falsch sind und die Bilanzen der Krankenhäuser nicht stimmen. Das ist das Unmenschliche: genauso wie in der Finanzwelt wird im Gesundheitswesen mit Annahmen operiert, die mit der Wirklichkeit nicht zu tun haben aber eins erreicht haben: die Gesundheit der Bevölkerung wird schlechter. Einen wissenschaftlichen Nachweis, dass diese Reformen eine Verbesserung mit sich brachten scheute bislang alle Bundesregierungen und verlieren sich wo? In Pauschalbewertungen, die schon Pate zu der Reform selbst gestanden haben.
 
HG
Martin
 
Dr. med. Martin E. Waelsch
Häfnergasse 14
73207 Plochingen
Tel: 07153 921931
Fax:07153 921932
Mobil: 0151 52 503 458
Skype: marell1317
 
 
Von: ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de [mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de] Im Auftrag von kunstkomplott AT gmx.de
Gesendet: Sonntag, 1. April 2012 16:32
An: AG Gesundheit
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] Homöopathie alleine ist nicht die Zukunft
Wichtigkeit: Hoch
 
Lieber Martin E. Waelsch,
 
herzlichen Dank für Ihren Einwand!  Ich bin selbst erschreckt über die Art und Weise wie "schwarz- weiß" und wenig fachlich sich auf etwas eingeschossen wird, was - wenn wir vom umfassenden Ansatz der bio-psycho- sozialen Gesundheit ausgehen - kein Entscheidung von Entweder/ Oder sein darf. 
Viel mehr sollte es darum gehen, Gesundheit nicht nur biologistisch, Leitlinien- technisch und "evidenzbasiert" (wer auch immer das definiert!) zu betrachten, sondern als ein umfassendens (bio-psycho-soziales) und individuelles Wohlbefinden bei Gesundheit oder mit Krankheit zu verstehen. Dazu sind vielfältigste Interventionen in der akuten Phase und Primär- bis Tertiärpräventiv notwendig. 
Einen der größten Probleme sehe ich ebenso in der Reduktion (Nur das: Leitlinienmedizin, Nur durch die - Sicherung beruflicher Pfründe und Geltungsansprüche, nur durch bestimmtes - hier freut sich die Pharmaindindustrie...). 
Ich komme aus der Suchthilfe - hier spricht man schon länger von der McDonaldisierung der Therapie. Und die Ausrichtungen hier sind bestimmt von den monetären Interessen und Geltungsbedürfnissen unterschiedlicher Berufsgruppen, je nach Mode, je nach Zeit... Dabei weiß noch keiner genau, was hilft! Einer meiner Professoren sagte mir einmal, dass er nur an das wissenschaftlich Nachweisbare glaubt. Also, dann müßten ihm selbst, sagen wir mal, so 97% seiner eigenen Person höchst suspekt gewesen sein :-). 
Gesundheit und Krankheit rein ökonomisch zu betrachten ist kreuzgefährlich und mir graut es bei dem Gedanken - und in Anbetracht der vorhandenen Realitäten. Pflegebedürftige und kranke Menschen im Minutentakt abzuarbeiten oder über Fallpauschalen zu verwalten ist eine tiefe Missachtung des Menschen und des Lebens. Mir persönlich graut es vor alternativloser Leitlinienmedizin und Ärzten, die lediglich Zeit haben im Katalog zu den gezeigten Symptomen die entsprechenden Pharmaka zu finden. Wenn ich daran denke ein Pflegefall zu werden, dann fange ich tatsächlich an, an Sterbehilfe zu denken, weil ich mich diesem Krankenhaus- und Pflegesystem nicht ausliefern mag. Das ist pervers, weil Sterben ein zutiefst menschlicher und tatsächlich ja lebendiger Moment ist. In einer durchökonomisierten "Lebens"-Welt stellen dann mobile Sterbehilfeteams die verbrauchten und funktionslosen Körper ab. In Hinblick auf solche Szenarien finde ich die Diskussion um Homöopathie Ja oder Nein kleinlich und unreflektiert. Das dahinter die Angst stecken mag jemandem in hilfloser Situation ausgeliefert zu sein und falsch behandelt zu werden, das kann ich mir viel eher vorstellen. Da braucht aber einen ganz anderen Ansatz.
 
TomKarla
Suchttherapeutin
 
Am 01.04.2012 um 15:23 schrieb Martin E. Waelsch:


Ich habe mich vor paar Monaten in die MailingListe eingetragen und beobachte mit Interesse die laufende Diskussion. Bei der Debatte für und gegen Homöopathie zeigt sich deutlich, welche Auswirkungen es haben kann, wenn versucht wird, eine Frage mit entweder-oder zu beantworten.
Wir haben in der Medizin schon immer das Problem der Trennung zwischen dem organischen und psychischen Bereich des menschlichen Lebens. Spätestens seit Descartes Materialismus gibt es hier eine scharfe Linie, die sämtliche Entwicklungen in der medizinischen Entwicklung und Versorgung determiniert hat. Heute wird versucht diese Spaltung mit Betrachtungen des Leib-Seele-Problems einerseits und mit Pushen der biologistischen wissenschaftlichen Untersuchungen andererseits zu überbrücken.
Eine Integration zu ganzheitlichen Betrachtungsweise hat bislang nicht stattgefunden und wird seit Seehofers-Gesundheitsminister-Lebensabschnitt durch die reformistische Organisationsversuche der medizinischen Versorgung verhindert.
Die Homöopathie ist nichts anders als wenn ein Stein ins Wasser geworfen wird. Man beobachtet die danach entstehenden Kreise. Mehr ist es nicht. Gleichzeitig ist es aber sehr viel, wenn man sich vorstellt, wer da beobachtet. Derjenige, der den Stein geworfen hat, also derjenige, der die Homöopathie-Pille eingenommen hat. Das gesamte individuelle Universum des Betroffenen beobachtet und reagiert auf die Auswirkungen der Homöopathie-Pille (Steines). Wir haben bislang keine wissenschaftlichen Instrumente, um diese komplexen Zusammenhänge valide zu untersuchen. Aber es reicht, wenn sich jeder an seine Examina erinnert und daran, wie viele Erkrankungen man da in dem Examensvorbereitungsstress bekommt. Bekannt sind die schweren Anginen mit hart weißen Belegen, die sogar ohne bakterielle Infektion entstehen und wenn, sich dann mit Antibiotika und Natur behandeln lassen – am besten aber nach dem erfolgreich abgeschlossenem Examen verschwinden. Es ist nichts anderes, als hier das Immunsystem des Examenskandidaten massiv durch den Stress durcheinander komme und so reagiert, als ob eine Infektion vorhanden wäre. Das Immunsystem hat durch die Brille der Examensangst eine existentielle Bedrohung ausgemacht, gegen die es sich wehrt. Da das Immunsystem genauso wie die Leber usw. in seiner Gesamtheit zu dem Netzwerk des Unbewussten gehört, kann man sich unschwer vorstellen, was in uns alles abläuft. Das Unbewusste macht etwas 80-90% dessen aus, was uns ausmacht, wenn wir es nicht hätten, könnten wir nicht einmal Autofahren erlernen. D. h. auch die in uns innewohnenden Automatisierungsfähigkeiten gehören dazu. Komplex.
Deshalb kann es nicht vernünftig sein: „Wer heilt, hat recht.“ Damit haben sich schon Generationen von Ärzten, Pharmafirmen und sonstigen Heilverkünder aus der Verantwortung gestohlen.
Entscheidend ist jeweils, wie heilt das, was heilt. Eben innerhalb der Betrachtung der komplexen Zusammenhänge.
Insofern ist die Homöopathie keine Methode, die weder begünstigt noch abgeschafft gehört, sondern sie bleibt auf der Agenda der ungeklärten medizinischen Fragen. Sie ist auch nur ein Ausschnitt aus dem Komplex.
Die Homöopathie hat immer versucht, sich als Antwort auf ungelöste Fragen der Medizin zu positionieren. Die Menschen nehmen es gerne an, weil es mit viel Hoffnung verbunden ist. Die Hoffnung kann man den Menschen nicht nehmen, weil sie selbst mit dem Hebel Hoffnung an der Heilung beteiligt sind (Stichwort Placebo-Effekt).
„Die Freiheit des Einzelnen findet dort seine Grenzen, wo die Freiheit eines anderen unverhältnismäßig beeinträchtigt wird.“ (Grundsatzprogramm Piraten)
Einer der zentralen Sätze aus dem Grundsatzprogramm, welches im Bereich Gesundheit sehr wichtig ist. Die Reformen im Gesundheitswesen haben diesen Grundsatz nicht berücksichtigt. Die Auswirkungen der Fallpauschale (DRGs) sind verheerend. Sie haben die medizinische Versorgung verteuert und eine massive Ausweitung von Personal verursacht, das nicht mit dem Patienten arbeitet, sondern mit den Auswirkungen und mit der Bewältigung der Reformen beschäftigt ist. Im Gegenzug gehen immer weniger medizinische Fachleute in die Versorgung, weil sie dort keine Entwicklungsmöglichkeiten finden und nur noch „gedeckelt“ werden – wie die Budgets eben auch.
Mittlerweile ist man auf die versponnene Idee gekommen, nun die Fallpauschale auch in der Psychiatrie einzuführen und beschäftigt seit 2010 damit die Psychiatriebeschäftigten. Neue Kosten werden damit produziert und die wachsende Versorgung in der Psychiatrie auf den Stand von 1968 zurückgeschraubt. Jemanden muss in den Regierungs- und Kassengremien die gut funktionierende Personal-Verordnung für die Psychiatrie (Psych-PV) so ein großer Dorn im Auge gewesen sein, dass diese Innovation nach 10 Jahren wieder kassiert werden soll. Es war eben gut berechenbar, wie viel von welcher Berufsgruppe für die Behandlung jeweils erforderlich ist. Die oberste Maxime bei der Durchführung des jetzigen gesetzlichen Vorhabens ist eben Personalreduktion. Verweildauer ist in der Psychiatrie schon lange kein Thema.
Diese Auswirkungen der Reformen zeigen, dass die Freiheit der Menschen in der medizinischen Versorgung nach Etatvorstellungen eingeschränkt wird und nicht entlang der Frage, wie und mit welchen Mitteln kann die jeweils mögliche Gesundheit erreicht werden.
Es liegt daran, dass sich die biologistische Denkweise mit der buchhalterischen am besten verknüpfen lässt.
Mit dieser einseitigen Betrachtungsweise werden wir aber das Ziel der PSYCHOSOZIALEN GESUNDHEIT nicht erreichen.
<image003.jpg>
Die psychosoziale Gesundheit ist nicht nur die Innovation des nächsten Wachstumszyklus, sondern ein basaler Produktivfaktor.
Gerade in der laufenden und zu erwartenden Demographie-Entwicklung werden wir damit konfrontiert, dass weniger Menschen für die Arbeitswelt zur Verfügung stehen und stehen werden. Wenn von dieser kleineren Menge auch noch eine wachsende Zahl erkrankt sein wird, dann haben wir nicht nur ein Demographie-Problem, sondern auch Arbeitskräfte und Fachkräfte-Problem.
Die Produktivität lässt sich aber nicht nur unter dem Aspekt betrachten, wie viele Leute stehen für die Werkbank zur Verfügung, sondern wesentlich weiter gedacht, wie viele Leute werden daran gehindert, sich zu entwickeln. Und hier besteht der Keim, der die Gesundheit maßgeblich verfrüh stückt.
Wenn wir die neoliberale technokratische Lösung von gesellschaftlichen Problemen nicht wollen, dann müssen wir die psychosoziale Gesundheit als Ziel vorne dran stellen und die Organisation, Untersuchungen und unter dieser Leitlinie durchführen. Eine Gesundheitsökonomie, die sich nicht an der Psychosozialen Gesundheit orientiert, produziert unweigerlich gesellschaftlich bedingte Erkrankungen, vor allem, leistet den Vorschub für die chronifizierung von Erkrankungen (40% der Krankheitsfälle mindestens). Was das für Kostenlawine und Störungen in der gesellschaftlichen Entwicklung mit sich bringt, kann sich jeder bei den Krankheitszahlen leicht vorstellen.
Wir können spätesten während der Finanzkrise seit 2008 gut beobachten, welche Auswirkungen das Auspressen von Ressourcen und Werten aus der Bevölkerung hat. <image004.png>In den Betrieben macht sich Frustration, Demotivation, Angst, Existenzangst und Zukunftsangst breit. In den Familien werden Planungen immer mehr zu einem Lotteriespiel. Die Verlässlichkeit von Vereinbarungen hat die Banken bereits verlassen und, was wichtig ist, kommt ohne Regulierung des Finanzmarktes nicht zurück.
Für den einen oder anderen mag es weit hergeholt sein, bei der Diskussion über Gesundheitsfragen die Makroökonomische Lage zu bemühen. Es ist aber kein Luxus der Argumentationsbreite, sondern die pure Notwendigkeit, wie können Rahmenbedingungen so gestellt werden, dass sie Gesundheit (Freiheit) ermöglichen und nicht verhindern. (In China haben die Volkskrankheiten unter der kapitalistischen Volksdiktatur um 20-40% zugenommen, in dem kurzen Zeitfenster des BRICS-Wachstums. Wir können dabei zusehen, wie dieser Werkbank der Welt unter den Erkrankungen zusammenkrachen wird.)
Es sind also andere Wachstumsfaktoren, die dem Menschen erlauben, gesund oder gesünder zu leben. Es ist nicht die Homöopathie, genau so wenig wie die Schulmedizin, es ist alles zusammen.
<image005.jpg>
Über die bisherigen Wachstumszyklen haben sich die Menschen und ihre Umgebung zu Gunsten vom Wachstum systematisch vergiftet. Trotz aller ökologischen Bemühungen läuft diese Tendenz weiter, weil sie für einige Ausgewählte sehr lukrativ ist. Das hat aber mit „Die Freiheit des Einzelnen findet dort seine Grenzen, wo die Freiheit eines anderen unverhältnismäßig beeinträchtigt wird.“ herzlich wenig zu tun.
Deshalb müssen die Ziele in der Gesundheitsdiskussion anders formuliert werden, damit sie in die verschiedenen Einzelregelungen herunter gebrochen werden können und bei jedem Betroffenen Gesundheit nicht verhindern sondern fördern.
 
Herzliche grüße
 
 
Dr. med. Martin E. Waelsch
Marktstr. 13 - 17
73207 Plochingen
Tel: 07153 921931
Fax:07153 921932
Mobil: 0151 52 503 458
Skype: marell1317
 
 
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