Re: [AG-Gesundheit] eGK: Alternative dezentrale Speicherung

["mb" <michaela_bach AT web.de>]

 

Hallo Dietmar,

 

ich warte noch auf die Antworten auf meinen Fragekatalog. 

 

1)      Ich arbeite für kein Unternehmen, das mit der gematik assoziiert ist. Ich arbeite dort als studentischer Mitarbeiter jeweils 10 Stunden die Woche. Mir Lobbyarbeit zu unterstellen ist lächerlich. Ich habe erwähnt, dass der Firma Mehrkosten entstehen, da die IT-Firmen keine Vergütung bekommen. Der Compugroup spielt das ganze meiner Meinung nach auch gar nicht in die Hände, da diese mit VitaX bereits eine eigene Fallakte am Laufen haben. 

 

  Ich kann nicht beurteilen, inwieweit Birgers  Mitarbeit bei der Compugroup seine  Argumentation bzgl der eGK beeinflusst. Die Angaben zur Compugroup sind jedoch schlichtweg falsch: Die Funktionen der eGK  müssen selbstverständlich in die Arztsoftware implementiert werden, und dass wird die Compugroup mit Sicherheit den Ärzten mit hohen Summen in Rechnung stellen. Nach sehr langer Erfahrung mit diesem Unternehmen ist relativ sicher, dass die meisten Arztpraxen komplett neue Hardware anschaffen müssen (das fordert z.B. die Compugrouptochter Medistar etwa alle 5 Jahre). Weiterhin muss die Onlineverbindung eingerichtet werden, diverse Virenscanner etc. Daran lässt sich sehr viel verdienen.

Soweit mir bekannt ist, hat die Compugroup  erhebliche wirtschaftliche Schwierigkeiten, so dass derartige Zusatzprogramme natürlich hoch interessant sind.

 

Michaela