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ag-gesundheitswesen - Re: [AG-Gesundheit] eGK: Alternative dezentrale Speicherung

ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de

Betreff: AG Gesundheit

Listenarchiv

Re: [AG-Gesundheit] eGK: Alternative dezentrale Speicherung


Chronologisch Thread 
  • From: Dietmar Brinkmann <dietmar.brinkmann AT piraten-hh.de>
  • To: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-Gesundheit] eGK: Alternative dezentrale Speicherung
  • Date: Sat, 29 Oct 2011 19:02:32 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-gesundheitswesen>
  • List-id: AG Gesundheit <ag-gesundheitswesen.lists.piratenpartei.de>

Ahoi Robert,

Du hast völlig Recht, diesen Hinweis hat aber meiner Einschätzung nach Namensvetter Dietmar zuerst verdient. Zeilenweise persönliche Diffamierungen mehrfach als Hauptteil seiner Beiträge, dazu erheblich mehr Rhetorik als Argumente.

Nun, Du stehst Dietmar hier inhaltlich nahe, jedermanns gutes Recht.

In der Skala der persönlichen Angriffe hat Dietmar sich meiner Meinung nach erheblich früher und öfter profilieren können.

Ich bin übrigens kein Jurist, nur Pirat und Landesschiedsrichter in Hamburg.

ahoi und weitermachen, jeder für seine Überzeugungen

Dietmar Brinkmann


Am 29.10.2011 18:47, schrieb Robert Stein:
Ahoi,

eins noch: auch wenn wir nicht einer Meinung sind, und auch wenn mal
inhaltlich gestritten wird, jeder auch mal über die Stränge schlägt, so
sollten wir nicht anfangen, uns zu beleidigen.

Jede(r) kämpft hier für seinen Standpunkt, von dem er/sie überzeugt ist.
Das ist unser gutes Recht.

MfG

Robert Stein

@Pirat_Robert for Twitter

Am 29.10.2011 um 18:36 schrieb haarbrandt <haarbrandt AT googlemail.com
<mailto:haarbrandt AT googlemail.com>>:

Von meiner Seite aus ist nun auch Schicht im Schacht. Getrennte
Anträge und gut ist.

Den kann ich mir aber nicht verkneifen: du verstehst nicht, was da im
Link drin steht. Du hast keine Ahnung. Deswegen mein Hinweis zur
Lesekompetenz. Vielleicht mal Juristen-PISA einführen.

Tschüß

Birger


Am 29. Oktober 2011 17:01 schrieb DS Lawfox
<<mailto:dslawfox AT googlemail.com>dslawfox AT googlemail.com
<mailto:dslawfox AT googlemail.com>>:

Hallo Birger,
deinen Ausfûhrungen zufolge stimmt das also alles gar, was deine
hier immer wieder als Beleg für deine Expertise erwähnten,
vielfältigen Betätigungen um TI-Konnektivität und eGK angeht. Dann
habe ich mich wohl verlesen.
Ich hatte dir geschrieben, du mögest einfach die Links zu RFID,
EFA etc lesen. Diese links sind valide, weil sie von Unternehmen
stammen, die es nicht nötig haben, Blödsinn zu schreiben und gut ists.
Für weitere Befassung sehe ich keine Veranlassung. Eine Antwort
auf den Fragenkatalog erübrigt sich. Dies würde nur zusätzlichen
Zündstoff für weitere deiner unglaubwürdigen Ausführungen liefern.
Das braucht keiner.
Nun sing ein Liedchen und sei froh.
Gruß
Dietmar

Am 29.10.2011 16:22 schrieb "haarbrandt"
<<mailto:haarbrandt AT googlemail.com>haarbrandt AT googlemail.com
<mailto:haarbrandt AT googlemail.com>>:

Hallo Dietmar,

ich warte noch auf die Antworten auf meinen Fragekatalog.

1) Ich arbeite für kein Unternehmen, das mit der gematik
assoziiert ist. Ich arbeite dort als studentischer Mitarbeiter
jeweils 10 Stunden die Woche. Mir Lobbyarbeit zu unterstellen
ist lächerlich. Ich habe erwähnt, dass der Firma Mehrkosten
entstehen, da die IT-Firmen keine Vergütung bekommen. Der
Compugroup spielt das ganze meiner Meinung nach auch gar nicht
in die Hände, da diese mit VitaX bereits eine eigene Fallakte
am Laufen haben.

Im Gegensatz zu Dir bin ich übrigens Parteimitglied seit 2009
und habe die AG Gesundheit gegründet. Dietmar, du wirfst mir
Manipulation vor. Bisher hast Du keine einzige Aussage von mir
widerlegt. Wir haben das hier schriftlich dokumentiert, also
bitte, zeige mir deine Quellen. Und bitte nicht wieder
Quellen, die sich schon auf den ersten Blick als untauglich
erweisen. Du überschätzt dich selber.

Seltsam auch, dass du auf meinen akademischen Hintergrund
nicht eingehst. Ich sitze hier als engagierter Bürger mit dem
entsprechenden beruflichen Fachhintergrund in meiner Wohnung
in Braunschweig und versuche euch ein paar Dinge zu
vermitteln. Es hört aber niemand zu, da euch anscheinend
Hintergrundwissen nichts angeht.

2) Ich wiederhole mich nochmal: bei der EFA erfolgt keine
Speicherung von Patientendaten auf Gematik Servern.

"Deshalb versuchst du hier auch seit Wochen mit einer schier
uferlosen Desinformation Meinungsmanipulation."

Das ist lustig. Thorsten ist ja auch vom Fach und hat mich
bisher nicht korrigiert. Ich kannte Thorsten vor dieser
Diskussion nicht. Seltsam, dass zwei Leute vom Fach so
einhellig in ihrerer Meinung sind. Oder? Aber bei der
Vorratsdatenspeicherung und den Internetsperrgesetzen hat man
auch nicht so gerne auf die Fachseite gehört. Oh, vielleicht
bist ja DU hier falsch?

Desinformation erster Klasse ist es übrigens, wenn man die
Menschen damit verunsichert zu behaupten, dass die eGK einen
RFID-Chip hat.

3) Ich selber arbeite nicht mit Konnektoren und der
eGK-Anbindung, das macht mein Kollege. Natürlich tauscht man
sich darüber aus, aber die Spezifikationen sind auch offen
einsehbar, wenn ich mich richtig erinnere. Allerdings bin ich
wie gesagt Medizin-Informatiker, da kommt man natürlich auch
mit sowas in Berührung.

/"Nicht anders wäre es zu erklären, dass du mit der
Implementierung von Connectoren oder Telematik-Anpassungen
vorhandener Software in Praxen und/oder Krankenhäusern befasst
bist. Alles andere würde den Sicherheits-Spezifikationen und
der notwendigen Zertifizierung seitens der gematik
widersprechen; mit der Folge, dass sämtliche bisherigen
Datenschutzerkenntnisse über den Haufen geschmissen werden
müssten."/

Außer fabulieren ist bei dir nicht viel. Als ob du die
Sicherheits-Spezifikationen gelesen und verstanden hättest.
Die Auswirkungen sind gleich null.

Wann kommst Du eigentlich mit der Antwort rüber, dass alle
Ärzte das Arztgeheimnis brechen? Du hast da bestimmt einen
tollen Link parat.

4) Das Fraunhofer-Institut schafft keinen Mehrdienst. Sie
untersuchen, welche Möglichkeiten es gibt die Mehrwertdienste
so anzulegen, damit diese ein hohes Maß an Datenschutz
gewährleisten können. Ich habe nichts davon gehört, dass die
Fraunhofer Gesellschaft da jetzt noch ins operative Geschäft
einsteigen will.

5) Dafür haben sie ja einen mutigen Dampfplauderer wie Dich.
Lautstärke hast Du übrigens generiert, als dein erster Post
die orthographisch zulässige Anzahl an Satzzeichen überschritt.

/"Die Verherrlichung des technisch Machbaren und von
Mehrwertstrategien jedweder Art unter Außerachtlassung der
Rechte der Bevölkerung bereits in der Entwicklungsphase der TI
und eGK und überwiegender Vorteilsgenerierung seitens
lobbyistisch indoktrinierter Miet-Maul-Strategien von
Bundesministerien, findet - auch hier - in einer Lautstärke
statt, dass die durch Fehlinformationen und Lügen
verunsicherte oder in die Irre geführte, lobbylose
Gemeinschaft der Versicherten dem kaum etwas entgegenzusetzen
in der Lage ist."/
/
/

6)
/"Demzufolge und unter Berücksichtigung deiner nahezu
gesamten Argumentationskette seit über 2 Wochen muss leider
von Folgendem ausgegangen werden, Birger:

Deine für mich zunächst nur als andere, technikverliebte
Meinung wahrgenommenen, mal technisch orientierten, mal eher
als befremdlich anmutenden, in der Sache im Übrigen
verharmlosenden Darstellungen, treten für mich nunmehr als
klarer Versuch der Meinungsmanipulation für lobbyistische
Interessen von, an der Einführung der eGK massiv
interessierten Kreisen auf dieser ML explizit zutage."/

Geh Du mal lieber langsam mal auf Argumente von mir ein, bevor
du weiter deine ätzende Chemtrail-Conspiricy Soße hier
ausgießt. Befremdlich sind eher deine Verschwörungstheorien,
die du hier aufspannst. Ich gebe hier Fakten an, die man
nachlesen kann. Frei im Internet. Du geht nicht drauf ein.
Langsam frage ich mich, was da für ein Mensch auf der anderen
Seite der Leitung sitzt.

Nochmal: Meinungsmanipulation ist es, wer behauptet, dass 10
Millionen eGK mit RFID-Funktion ausgeliefert werden. Ich habe
bisher nur wahre Aussagen gemacht und ich habe eher ein
Interesse daran, dass die Piraten auf vernünftigem Niveau über
ein Thema diskutieren.


7)

/"Sollte allerdings die Diskussion der vergangenen Wochen dazu
geführt haben, dass du von deiner persönlichen vorgeblich
starren Haltung betreffend die eGK + TI abrücken musstest
(notgedrungen), mag das ein Erfolg der sachlichen Debatte
gewesen sein./
/
/
/Es wäre zu wünschen. "/

LOL. Ich soll von meiner Position abweichen, weil ein Jurist,
der offensichtlich von der eGK keine Ahnung hat, mich mit
Quellen füttert, die mit dem Sachverhalt nichts zu tun haben?
Dann hätte ich meinen Beruf verfehlt. Und bitte spar die den
Kommentar. Ich habe indes keine starre Haltung. Dazu weiter
unten, das poste ich aber nicht zum ersten mal.

8) Es gibt noch keine Mehrwertdienste. Ich sehe überhaupt
keine Veranlassung den Rollout zu stoppen. Ich habe
vorgeschlagen, dass man tatsächlich auch eine komplett
dezentrale Lösung gerne machen kann. Hat Vor- und Nachteile,
aber damit ist man auf der ganz sicheren Seite. Das löst aber
nicht die Probleme bei den Abläufen in der Arztpraxis. Das ist
der Punkt, den ich bei der eGK nicht gut finde. Dort sollte
man wie erwähnt die Möglichkeit einer Stapelsignatur einführen.

Ich geh jetzt mit Dr. Esser Squash spielen, viel Spaß noch.

Birger



Birger,

es ist schlicht nur die halbe Wahrheit, dass die sog.
Mehrwertdienste in der Zukunft liegen. EFA =
Mehrwertdienst, ersetzt die EPA und der Rollout von eGK 1
dient dem einen Ziel: In den zentralen Besitz von so
vielen Patientendaten zu kommen wie möglich. Es ist mir
natürlich völlig klar, dass du ein Verfechter des Systems
TI + eGK sein musst. Du bist einer derjenigen Lobbyisten,
dessen Unternehmen - und sei es auf subalterner
Angestellten oder freier Mitarbeiterebene - ein vitales
Interesse an der Einführung hat.

Wenn eGK 1 einmal ausgegeben ist, wird niemand auf
Versichertenseite wirklich noch wahrnehmen, was da
hintergründig läuft. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier
und begibt sich gerade in D häufig in die Haltung, dass
alles gut ist, solange man ihm nur Gutes (wenn auch
Falsches) verspricht.

Deshalb versuchst du hier auch seit Wochen mit einer
schier uferlosen Desinformation Meinungsmanipulation.

Es geht natürlich bei der eGK darum, dass die IT-Branche
ein unfassbar lukratives Potential erkannt hat und mit
allen - vor allem lobbyistischen - Mitteln versucht, das
Projekt zu "closen".

Birger, du selbst lässt ja keine Gelegenheit aus, um zu
erklären, für ein Sub-Unternehmen oder
Sub-Sub-Unternehmen der gematik zu arbeiten. Dieses
Unternehmen wird also das von mir beschriebene vitale
Interesse am Durchziehen des "Projekts" haben.

Nicht anders wäre es zu erklären, dass du mit der
Implementierung von Connectoren oder
Telematik-Anpassungen vorhandener Software in Praxen
und/oder Krankenhäusern befasst bist. Alles andere würde
den Sicherheits-Spezifikationen und der notwendigen
Zertifizierung seitens der gematik widersprechen; mit der
Folge, dass sämtliche bisherigen Datenschutzerkenntnisse
über den Haufen geschmissen werden müssten.

Die gematik selbst nebst den Mehrwertdienst-Schaffenden
(u.a. Fraunhofer) und angeschlossenen Produzenten
verspricht sich eine internationale Vermarktung im Umfang
von mehreren hundert Mrd. Euro, ohne dass eine
gesetzliche Regelung für einen sog. Kick-Back zu Gunsten
der Gemeinschaft der Versicherten ersichtlich oder gar
gesetzlich geregelt wäre.

Die Verherrlichung des technisch Machbaren und von
Mehrwertstrategien jedweder Art unter Außerachtlassung
der Rechte der Bevölkerung bereits in der
Entwicklungsphase der TI und eGK und überwiegender
Vorteilsgenerierung seitens lobbyistisch indoktrinierter
Miet-Maul-Strategien von Bundesministerien, findet - auch
hier - in einer Lautstärke statt, dass die durch
Fehlinformationen und Lügen verunsicherte oder in die
Irre geführte, lobbylose Gemeinschaft der Versicherten
dem kaum etwas entgegenzusetzen in der Lage ist.

Die unheilige Verflechtung der sog. "Deutschland AG" mit
der Politik ist kein Geheimnis, aber auch das krasse
Gegenteil von Garantin für die Rechtssicherheit der
Bürger auf der einen und die Integrität des Staates auf
der anderen Seite. (Firma Deutschland
<http://www.youtube.com/watch?v=g5bC66LMHZI>)***

*Ein führendes Mitglied dieser Deutschland AG war
übrigens Dr. Klaus Esser (ehemals Mannesmann Mobilfunk).

Herr Dr. Esser ist heute _stellv.
Aufsichtsratsvorsitzender derjenigen compu-Group_, _als
deren Tochterunternehmens Mitarbeiter du, Birger, dich
hier gerierst_ und der als Lobbyist wohl zweifelsohne als
jemand mit direktem Draht in die Ministerien gelten
dürfte. Compu-group verkauft u.a. den Quatsch
(eGK-Software), den Ärzte nicht brauchen, aber brauchen
müssen - von oben durch Gesetz verfügt. Durch ein Gesetz
(§ 291 a SGB V), welches insgesamt mehr dem Klausel-Werk
eines Joint-Venture-Programms ähnelt, denn einem
Sozialgesetz.

Und es wundert mich nichtmal, dass der CFO von
compu-group, Christian B. Teig, eine ehemaliger "Meckie"
ist. Wer sich etwas über die Meckie-fizierung der
Republik informieren möchte, dem empfehle ich eine
Lektüre des wirklich recht lesenswerten Artikels von
Julius Lengert in

<http://www.managerismus.com/e4_mckinsey.html><http://Managerismus.com>Managerismus.com
<http://Managerismus.com>

_Statement Michaela_: "Eine einzige große Mutterfirma
(compu-group) vertreibt diverse Arztsoftware (medistar,
turbomed, albis, compumed, usw.) . Grob geschätzt sind
derartige Programme in weit mehr als der Hälfte aller
Arztpraxen installiert."

_Kommentar Birger_: "Das meinte ich damit, ich arbeite ja
selber für eine Tochterfirma der Compugroup (das war
gemeint mit Konzern). Ich wollte darauf hinweisen, dass
trotz Konzernzugehörigkeit die Entwicklung größtenteils
unabhängig davon läuft. Der Einfluss auf die eigentlichen
Programmfunktionen ist eher gering."

_Weiterer Kommentar Birger_:
"Meine Software-Firma (Praxismanagement-Software) muss
die Anbindung an den Konnektor und die eGK-Infrastruktur
realisieren, bekommt dafür aber kein Geld von niemanden.
Auch Anbieter wie Siemens etc. werden bei der Einführung
der elektronischen Patientenakte stark belastet, da diese
kompatibel sein müssen."


Demzufolge und unter Berücksichtigung deiner nahezu
gesamten Argumentationskette seit über 2 Wochen muss
leider von Folgendem ausgegangen werden, Birger:

Deine für mich zunächst nur als andere, technikverliebte
Meinung wahrgenommenen, mal technisch orientierten, mal
eher als befremdlich anmutenden, in der Sache im Übrigen
verharmlosenden Darstellungen, treten für mich nunmehr
als klarer Versuch der Meinungsmanipulation für
lobbyistische Interessen von, an der Einführung der eGK
massiv interessierten Kreisen auf dieser ML explizit zutage.

Soweit die Argumentation persönlichen Zielen gedient
haben könnte, bliebe eine Bewertung an anderer Stelle
vorbehalten.

Dies führt mich zur offiziellen Haltung der Piratenpartei
Deutschland zurück und ich zitiere:
*
*

/"Piraten sagen NEIN zur elektronischen Gesundheitskarte..../

//

/...und fordern einen Stopp des Rollout der eGK. Die
geplante Speicherung der Gesundheitsdaten von über 80
Millionen Deutschen auf zentralen Servern untergräbt
massiv die Patientenautonomie; Vertraulichkeit und
Wahlfreiheit für die Versicherten bleiben auf der
Strecke. Das Bundesgesundheitsministerium hat das ihr
zunächst entgegengebrachte Vertrauen, die eGK zum Wohle
des Patienten einzusetzen, ihm mehr Information und mehr
Mitbestimmungsmöglichkeiten über seine medizinischen
Daten zu geben, aufs sträflichste missbraucht. Trotz
massiver Proteste von Datenschützern, IT- Experten,
Patienten - und Ärzteverbänden soll das milliardenschwere
Projekt durchgepeitscht werden, wohlwissend, damit
vollendete Tatsachen zu schaffen und somit andere Systeme
unmöglich zu machen...../

/Der "gläserne Patient" muss unter Ausschöpfung aller
demokratischen Mittel verhindert werden, wenn notwendig
auch mit zivilem Ungehorsam. Wenn tausende Ärzte die
Anschaffung entsprechender Terminals verweigern und
zehntausende Patienten die notwendigen Angaben an ihre
Krankenkasse (z.B. Lichtbild), muss das
Gesundheitsministerium seine ignorante Politik überprüfen/

EGK11_2.pdf
<http://web.piratenpartei.de/sites/default/files/tmp/EGK11_2.pdf>
(Patientenflyer)

(Zitatende.- Dies ist eine offzielle Aussage der
Piratenpartei Deutschland. Mehr lesen: Elektronische
Gesundheitskarte

<http://web.piratenpartei.de/navigation/politik/ueberwachung/elektronische-gesundheitskarte>).


Sollte allerdings die Diskussion der vergangenen Wochen
dazu geführt haben, dass du von deiner persönlichen
vorgeblich starren Haltung betreffend die eGK + TI
abrücken musstest (notgedrungen), mag das ein Erfolg der
sachlichen Debatte gewesen sein.
Es wäre zu wünschen.

Dabei ist ja schon als Vorteil zu sehen, dass du -
obschon wider besseres Wissen zunächst in Abrede gestellt
- inzwischen anerkennen scheinst, die Daten sollen
zentral gespeichert werden. Soweit du mit der "Befassung"
im Zentrum des Geschehens um TI + eGK etwas übertrieben
haben, so wird dir die Diskussion zumindest denjenigen
Lernerfolg beschert haben, der dich in die Lage versetzt,
mitzureden. Auch das würde mich durchaus freuen.

Auch dem Faktum der RFID-Einbindung ist schlechterdings
faktisch nichts entgegenzusetzen, wie ebensowenig dem
Umstand, dass der EFA-Verein Partner der gematik ist und
damit die Nutz-Effektivität im Interesse der
Informationskontrolle seitens der GKVen (so das
gesetzliche Ziel) kurz vor seiner Vollendung steht;
zumindest spätestens im Zeitpunkt des Massen-Rollouts
Phase 2 dann stehen wird.

Dass aus der Debatte deinerseits eine differenzierte
Betrachtung folgen könnte, in deren Folge der Rollout
gestoppt werden kann und der Sammelirrsinn abgewendet
werden kann, bevor Deutschland mit den Schlüsseln
(Karten) überschwemmt ist, welche die Möglichkeit
bereitstellen, den Kassen und der DKG nebst verbundenen
"Mehrwertproduzenten" die zentrale Datensammlung
durchzufühen ... diese Hoffnung habe ich nur bedingt._

Dezentrale Speicherung ohne jede Zugriffsmöglichkeit
durch Kassen und ohne jedes Risiko externen wie internen
Missbrauchs der Datensätze auf Servern in den Händen
eines institutionellen, pirvatwirtschaftlichen Umfelds
unter der Pseudo-Kontrolle des Staates ist und bleibt
*alternativlos.
_
Gruß

Dietmar



Am 29. Oktober 2011 10:46 schrieb haarbrandt

<<mailto:haarbrandt AT googlemail.com><mailto:haarbrandt AT googlemail.com>haarbrandt AT googlemail.com
<mailto:haarbrandt AT googlemail.com>>:

Hallo Liste,

ich muss das ganze mal wieder ein wenig ergänzen.
Letztendlich werde ich aber nicht mehr Zeit in die
Überzeugungsarbeit stecken, sondern einen eigenen
Antrag ausarbeiten. Wahrscheinlich noch heute, damit
die Deadline für den Bundesparteitag beachtet werden
kann.


Am 29. Oktober 2011 02:08 schrieb DS Lawfox

<<mailto:dslawfox AT googlemail.com><mailto:dslawfox AT googlemail.com>dslawfox AT googlemail.com
<mailto:dslawfox AT googlemail.com>>:

Hallo Hanns-Dieter,

die Piratenpartei lehnt eine zentrale Speicherung
der Daten im Umfeld privatwirtschaftlicher
Einflussnahmemöglichkeit und unter der Kontrolle
des Staates ab.

eGK und TI und insbesondere die zentrale
Speicherung der Daten sind als Faustpfand für die
GKVen zur Vorbereitung der Übernahme der völligen
Kontrolle und indirekter bzw. direkter Steuerung
des Gesundheitswesens auf Leistungserbringer- und
Leistungsempfängerseite angedacht.


Die technische Umsetzung der eGK und TI lässt diesen
Schluss eigentlich nicht zu. Die Daten befinden sich
im Besitz der Patienten, insbesondere die
Krankenkassen haben keinen Zugriff.

Der weitere Effekt der Lizenz zum Gelddrucken für
die sog. "Mehrwertdienst-Lieferanten" und die
sog. IT-Industrie ist dabei gewollt. Dies lässt
sich nur über die Zentral-Speicherungs-Lösung
erreichen, weshalb über dezentrale Lösungen
allenfalls als Option nach Rollout der
Zentral-Speicherlösung nachgedacht wurde.
Ernsthafte Bestrebungen, dies anzugehen und
alternativ zu forcieren, sind vor dem Hintergrund
ignoranter Lobby-Politik praktisch hintangestellt
bzw. aufgegeben worden. Ein Feldversuch bzgl. des
Einsatzes dezentraler Speichermedien (eGK_M oder
eGK_M+) hat bis heute nicht stattgefunden.


Im jetzigen zeitlichen Ablauf ist dieses aber auch
noch nicht sehr dringend, da die Mehrdienste noch in
der Zukunft liegen. Ich persönlich bin aber auch sehr
stark dafür, dass das Prinzip der dezentralen
Speichermedien eingeführt wird. Ich bin übrigens der
Meinung, dass man auch dort Mehrwertdienste anbieten
kann, irgendwie sollen die Daten ja auch dort
sinnvoll verwaltet werden. Das Prinzip würde übrigens
auch der Fallakte nicht im Wege stehen. Vielleicht
spielen da auch noch andere Gründe eine Rolle,
konkrete Vorstellungen kann ich mir aber nicht machen.

--> Daher wird der Antrag auch drauf abzielen, dass
die zentrale Serverlösung verbindlich von einer
dezentralen Lösung gestützt werden muss. Der Patient
somit die Wahl hat, wie er die Daten verwalten möchte <--


Die nachhaltig negativen System-Effekte auf das
Gesundheitssystem sind von Seiten der gematik bis
heute nicht validiert worden. Die Validierung hat
stets mit dem Motiv der bestmöglichen Positiv-PR
und Schaffung von bestmöglicher Akzeptanz
stattgefunden, weshalb man sich den berechtigten
Einwänden gegenüber bis heute seit über 6 Jahren
- wenn auch immer hübsch verklausuliert -
verschlossen hat.


Wie bereits erwähnt haben die Datenschutzbeauftragten
der Länder ein positives Fazit zur eGK gezogen. Auch
die Fraunhofer Gesellschaften sehen das ganze
Positiv. Wenn man sich die Veröffentlichungen der
gematik durchliest, so gibt es auch hier viel
Reflektion und Selbstkritik.

Der Nutzen von Telematik wird in der Wisschenschaft
nicht angezweifelt.


Gruß
Dietmar



Fazit:

ich werde hier nicht mehr sehr viel Energie in die
Diskussion stecken. Aus meiner Sicht bietet die eGK
viele Chancen, wenn bestimmte Parameter in ihrer
Einführung noch geändert werden.

a ) Das ist die Möglichkeit einer dezentralen
Datenspeicherung, vielleicht sogar verpflichtend
(Verzicht auf TI ePA) sowie

b) Ermöglichung der Stapelsignatur durch Ärzte, um
den Workflow in Praxen besser abzubilden


Gruß,

Birger


Am 25. Oktober 2011 18:37 schrieb Dieter Schlierf

<<mailto:praxis AT dschlierf.de><mailto:praxis AT dschlierf.de>praxis AT dschlierf.de
<mailto:praxis AT dschlierf.de>>:

Frage Datenerhalt:

Bisher ist jeder Arzt verpflichtet, Befunde
für einen großen Zeitraum dokumentensicher
aufzubewahren.
Brauchen wir da wirklich eine zentrale
Sicherung zusätzlich?
Ist das nicht eher ein Scheinargument, um
zentral an die Daten zu gelangen?

Hanns-Dieter


-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von:

<mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de><mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de>ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de

<mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de>

[mailto:<mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de><mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de>ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de

<mailto:ag-gesundheitswesen-bounces AT lists.piratenpartei.de>]
Im Auftrag von Thorsten Wagner
Gesendet: Dienstag, 25. Oktober 2011 16:58
An: AG Gesundheit
Betreff: Re: [AG-Gesundheit] eGK: Alternative
dezentrale Speicherung

Hallo Dietmar,

Am 25.10.2011 15:35, schrieb DS Lawfox:
> /Zitat 1:/
>
> /Der 111. Deutsche Ärztetag hat sich
(erneut) im Hinblick/
>
> /diese Form der Speicherung von Daten sehr
kritisch geäußert und die
> „Erprobung/
>
> /von Speichermedien in der Hand des
Patienten wie auch anderer Alternativen/
>
> /zur Datenspeicherung auf zentralen
Servern“ gefordert./
>
> Zitat 2
>
> Wie in der Bewertung in Kapitel 10.5.4
beschrieben, kann der Forderung
> nach Tests auf Basis des Konzepts der BÄK
nicht entsprochen werden.
>
> Widerspruch:
>
> Von einer „Forderung der BÄK“, die
dezentrale Speicherung werde mit
> einem USB-Stick angestrebt, steht nirgendwo
etwas; insbesondere auch
> nicht in dem zugrunde liegenden
Positionspapier - „als Konzept 2“
> bezeichnet – der Bundesärztekammer
>
>

<http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/Positionspapier_Telematik_10062008-1.pdf><http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/Positionspapier_Telematik_10062008-1.pdf>http://www.bundesaerztekammer.de/downloads/Positionspapier_Telematik_10062008-1.pdf

Kein Widerspruch, denn die Grundlage des
Dokuments ist ja auch nicht das
Positionspapier sondern ein Konzeptpapier was
von der BÄK erstellt
wurde. In der Studie steht:
"Grundlage für die Bewertung waren das
Konzeptpapier „Eckpunkte für ein
Konzept zur dezentralen Speicherung
medizinischer Daten in der
Telematikinfrastruktur“ der Bundesärztekammer
(„Konzept“)“, die
Beratungsvorlage zur 20.
Gesellschafterversammlung der gematik und der
darauf basierende Auftrag der Gesellschafter."

Hier ein Zitat aus einem Interview mit Jospeh
Bartmann [1]:
"Als Alternative zur zentralen Speicherung
medizinischer Daten auf
Servern fordern die Ärzte Tests von
dezentralen Speichermedien, etwa von
USB-Sticks, in der Hand des Patienten. Die
Bundesärztekammer hat hierzu
ein Konzept erarbeitet."

Leider scheint dieses Konzeptpapier BÄK nicht
öffentlich zu sein, sonst
würde ich direkt darauf Bezug nehmen.

> Zitat:
>
> Die Verfügbarkeit der Daten ist bei der
dezentralen Speicherung nicht
> gewährleistet.
>
> Ein Verlust des Mediums oder ein
technischer Defekt sind nicht
> unwahrscheinlich und
>
> führen zu einem dauerhaften Verlust aller
gespeicherten Daten. Die
> Wiederbeschaf
>
> fung ist ggf. mit erheblichen Aufwänden
verbunden. Die
> Nichtverfügbarkeit der Daten
>
> kann die Behandlung des Versicherten
beeinträchtigen.
>
>
>
> Widerspruch:
>
> Hier ist allgemein von dezentraler
Speicherung die Rede. Technische
> Defekte sind auch bei der eGK 1 mitnichten
ausgeschlossen. Die
> Wiederbeschaffung oder Wiederherstellung
ist auch bei der eGK und
> zentraler Speicherung nach dem derzeitigen
Stand der Entwicklung der TI
> äußerst problembehaftet (technisch und vor
allem rechtlich). Die
> Nichtverfügbarkeit der Daten im
Behandlungsfall besteht auch im Falle
> des Verlusts oder der Zerstörung der eGK 1.

Hier wurde doch schon darüber diskutiert: Es
gibt es mehrere
Lösungsstrategien den Datenerhalt zu
gewährleisten - auch ohne die
Datenhoheit zu verlieren. Bei dezentraler
Speicherung existiert dazu
keine mir bekannte Lösungstrategie.

> Zitat:
>
> Zunächst könnte für potentiell geeignete
Fachanwendungen geprüft
>
> werden, inwieweit die dezentrale
Speicherung in die Fachkonzepte
> eingebracht werden
>
> kann Hierzu wären ca. 4 Monate
erforderlich. In einem nächsten Schritt
> könnte die Planung
>
> von Tests vorgenommen werden. Dies würde
ca. 3 Monate dauern.
>
>
>
> Widerspruch:
>
> Seither sind fast 2 Jahre vergangen. Nichts
ist passiert. Der inzwischen
> 114. Ärztetag wiederholte die Position von
2008 und stellte fest, dass
> weder die gematik noch der Gesetzgeber
interveniert hat.

Das ist ebenfalls kein Widerspruch, sondern
eine Empfehlung des FOKUS an
die Gematik. Wenn du weiter liest, steht
dort: "Die Entscheidung, ob
diese Arbeiten aufgenommen werden sollten,
muss von den Gesellschaftern
der gematik getroffen werden." Ob die Gematik
nun die Arbeiten
aufgenommen hat oder nicht hat _NICHTS_ mit
der Qualität der Studie zu tun.


> Zitat:
>
> Diese Arbeiten könnten nach dem
erfolgreichen Abschluss der
>
> Konzeptphase des Online-Rollout starten und
die Ergebnisse können dann
> in das die Entwicklung der eGK Generation 2
einfließen.
>
>
>
> Widerspruch:
>
> Setzte man sich noch bis April 2009
vorgeblich mit der Möglichkeit einer
> Alternative auseinander, werden die
Alternativen in der aktuellen Phase
> nicht erwähnt. Wer den Braten nicht riecht,
muss wissen, dass April 2009
> + mindestens 7 Monate Test- und
Erprobungsphase einen Zeitraum
> beschreibt, der nach der Bundestagswahl
2009 war.
>
> Nach einer Verschnaufpause findet nun der
Rollout der eGK 1 unverändert
> statt. Das von der Politik festgeschriebene
Moratorium findet nicht
> statt.Die Zielsetzung ist klar:. Erst
sollen die Daten vermittels eGK 1
> flächendeckend erhoben und gespeichert werden.

Bis auf ein paar Stammdaten soll mit der eGK
1 noch gar nichts erhoben
werden. Selbst der Notfalldatensatz wird,
wenn sich ein Patient für ihn
entschließt, nicht zentral gespeichert.

> Die „Akzeptanz“ soll
> durch die vermittelte Option der eGK 2_M
oder eGK2_M+ latent gefördert
> werden

Wie du selbst anmerkst, ist von einer EGK M
bzw EGK M+ nur innerhalb der
Studie die Rede. Bisher wurde noch gar keine
Option angekündigt und
damit auch keine Akzeptanz "latent"
gefördert. Widerspruch?

> sämtliche offiziellen Verlautbarungen noch
heute von
> „Speicherung auf der eGK“ sprechen oder in
sprachlicher Verbrämung
> zuschütten, dass in Wahrheit eine zentrale
Speicherung stattfindet. Auf
> die Informationsseiten des BM f. Gesundheit
verweise ich exemplarisch.

Alle Daten die momentan erhoben werden,
werden ja auch AUF der eGK
gespeichert und eben nicht zentral. Wie die
elektronische Fallakte /
elektronische Patientenakte ausgestaltet
wird, ob es eine Option auf EKG
M bzw EGK M+ geben wird, steht doch noch gar
nicht fest! Wieso sollte
man jetzt schon über Fachdienste berichten,
die noch garnicht genauer
spezifiziert sind?

> Zu 2.) Ich werde Argumente _gegen_
dezentrale Speicherung _nicht_
> suchen. Soweit auch die FOKUS-Studie die
zentrale Speicherung
> präferiert, ist meine Argumentationslinie
bekannt und eindeutig.

Sehr viele Schwachstellen die du im Laufe der
Diskussion genannt hat,
wurden hier diskutiert und ich bin drauf
eingegangen. Übrig geblieben
ist bisher nur das Argument, das nichts
jemals 100% sicher ist. Gegen
solche Gemeinplätze kann man natürlich nichts
sagen.

> (Manchmal frage ich mich, in welchem Film ich
> hier eigentlich bin. Neuverfilmung von
*1984* für Überwachungs- und
> Datenspeicherungs-Enthusiasten?)
...

> Zu 5.) (Birger u. Thorsten) Mein Statement
war nicht zweideutig und
> selbstverständlich geht es auch und gerade
um technische Aspekte; jedoch
> vor dem Hintergrund politischer
Kernaussagen und letztlich mit dem Ziel
> der Vermeidung von zentralen
Datenspeicherungen von Bürgerdaten. Selbst
> die Bundesärztekammer lehnt die eGK nicht
in Gänze ab. Dies tue ich auch
> nicht.
> Es geht - und das sollte inzwischen klar
sein - u.a. um die
> Dezentralisierung der Speicherung von Daten
in der Hand der Versicherten
> und um die Vermeidung der mit der zentralen
Speicherung der Daten
> verbundenen Risiken. Und diese sind
insbesondere für den Missbrauchs-
> bzw. Angriffsfall bezogen auf die zentralen
Datenspeicher unter jedem
> technischen Sicherheitskriterium ohnehin
unüberschaubar. Um es ganz klar
> zu sagen: Eine höhere Sicherheit für die
intimen und höchstpersönlichen
> Daten der Bevölkerung, als sie nicht
zentral zu sammeln und zu speichern
> gibt es nicht.......

Wegen mir kann man den Standpunkt vertreten,
jegliche zentrale
Speicherung abzulehnen. Aber so ist
Diskussion eben nicht verlaufen. Es
hieß, dass man die zentrale Datenspeicherung
ablehne, da Sie wegen
verschiedenen Gründen unsicher sei. Auf diese
Dinge bin ich eingegangen.
Bisher konnte aber noch kein Fehler im
Sicherheitskonzept aufgezeigt
werden. Für den Datenerhalt gibt es gute
Lösungsstrategien. Die
kryptographischen Algorithmen werden von der
Fachwelt als sicher
angesehen und werden mit EGK2 und
elliptischen Kurven weiter verbessert.
Zugriffe von Krankenkassen auf die
Gesundheitsdaten sind technisch nicht
möglich. Ein RFID-Chip in der EGK existiert
offensichtlich nicht - eine
Quelle konntest du nicht nachliefern. Was
bleibt ist: Nichts ist 100%
sicher.

Mein Standpunkt lautet: Die Telematik
Infrastruktur + EGK ist in der
Lage den Datenschutz - trotz zentraler
Speicherung - zu gewährleisten.
Ich habe auch nichts gegen dezentrale
Lösungsstrategien und dachte mit
der FOKUS Studie eine Diskussionbasis für
eine dezentrale Lösung
gefunden zu haben. Stattdessen wird versucht
die Studie in Misskredit zu
bringen.

Viele Grüße
Thorsten

[1]

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