Re: [AG-Gesundheit] Fwd: Themenbeauftragte

[haarbrandt <haarbrandt AT googlemail.com>]

Kurze Anmerkung:

Was ist an einer SOLCHEN FORMATIERUNG!!!!111elf (lawfox) sachlich? Ein Hinweis auf eine sachliche Diskussion ist sehr willkommen, man muss dabei aber immer beachten aus welcher Ecke das kommt. Bitte nicht überbewerten, aber den konnte ich mir nicht verkneifen. 

Gruß,

Birger 

Am 15. Oktober 2011 11:44 schrieb syna <syna AT news.piratenpartei.de>:

Hallo Dietmar,

ich gebe Dir sehr recht. Insbesondere:

DS Lawfox schrieb:

...

Wenn hier jemand meint, dass es zielführend ist, so eine Art "Pöstchengeschacher" führen zu müssen, dann hat er wohl nicht viel Piratiges in sich und das eigentliche Thema möglicherweise auch verfehlt.

Nur weil jetzt in Berlin einige in ein Landesparlament gewählt wurden, müssen ja nu nicht alle Piraten am Rad drehen und meinen, sie müssten sich rasch in die Startblöcke stellen, weil morgen die Bundesministerien vergeben würden.

....

stößt mir sehr negativ auf.

DS Lawfox schrieb:

Findet hier etwa eine schleichende Unterwanderung durch solche Leute statt, die in arivierten Parteien möglicherweise zu kurz gekommen sind? Glauben die etwa, dass sie hier schneller zum Ziel kommen?

Diesen Gedanken habe ich, wenn ich hier den Thread durchlese ...

DS Lawfox schrieb:

Hinzu kommt inhaltlich in der Debatte dennoch das Folgende: Mitnichten geht es um die fachliche (also hier z.B. Ausbildung zum Mediziner) Eignung bei der Ausschreibung; und wenn doch, dann gerne am Rande. Als nice to have, sozusagen.

Ja, das finde ich auch. Statt mit Dokter Dokter oder
Doppeldokter zu werben (nichts gegen einen Dokter, sofern die
Dissertation selbst geschrieben wurde) - aber hier bedeutet "fachliches
Wissen" vor allem auch *medizin-ökonomisches Wissen* und
*volkwirtschaftliches Grund-Know-How*. Wer mit dem Wort
*"Fehlallokation" *beispielsweise nichts anfangen kann, der ist hier
m.E. schon mal ziemlich falsch.

Aber das schreibst Du hier ja auch:

DS Lawfox schrieb:

Themenbeauftragter zu sein oder werden zu können setzt kein Medizinstudium voraus. Ich meine sogar: Im Gegenteil.
Das Gesundheitswesen ist in weiten Teilen von Ökonomie - und sei es drum Gesundheits-Ökonomie - geprägt.

Wie gesagt: Die Mikro-Sicht eines gehetzten (leider!)
Klinikarztes oder eines um seine Finanzlage (leider!) kämpfenden
niedergelassenen Arztes ist *nicht* die *Kompetenz, die alleine
gefragt ist*, um diese Dinge zu verbessern.

Last not least ...

DS Lawfox schrieb:

Ungeachtet dessen vermisse ich die Sacharbeit, aber hierauf werde ich im Verlauf des Tages noch zurück kommen. Ich bin gespannt, wer sich dann in die Ziele der Piratenpartei mal so richtig reinhängen wird.

Ja die vermisse ich auch. Aber es ist - für mich -
schwierig neben meiner eigentlichen Profession Zeit zu erübrigen und die
Sachdiskussion voranzubringen ... es ist doch relativ viel Aufwand.
Deshalb schätze ich solches Engagement hier sehr hoch ein.

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