Re: [AG-Gesundheit] Piratische Gesundheitspolitik

["Jörg H" <joergdr24 AT googlemail.com>]

Am 11.01.2011 12:40, schrieb Thomas:
> Aloha,
>
> ich erbitte ein Meinungsbild und eine rege Diskussion:
> https://lqfb.piratenpartei.de/pp/initiative/show/1418.html
>
> Viele Grüße,
>  Thomas
>
Vorweg:
Danke Sebastian, Privacy, MB ... für Eure guten und Kritischen
Anmerkungen zum Entwurf!

Bevor ich Sie las hatte ich selber schnell eine Anmerkung in lqfb
geschrieben, die ich euch nicht vorenthalten wollte.
lqfb:
"
Über einzelne Punkte hätte man noch diskutieren können. Aber hier werden
nur bekannte Vorurteile vermengt, ohne einen zünden Vorschlag, um aus
der irrten Diskussion herauszukommen.
z.B. Gesundheit und Standardsprüche wie "Qualität statt Quantität"
passen nicht. Wenn es um Leben und Tod geht ist das Überleben
entscheidend, die Qualität. Wenn es um die flächendeckende Versorgung
geht auch die Quantität.
Das wirkt nach "bla bla"
Das Problem der Zentralisierung des Gesundheitswesen bei dem z.Z. die
Erfahrung von Unmengen höchstqualifizierter Ärzte negiert wird. In der
DDR lebten die Leute im Mittel 10 Jahre kürzer!

Das IQwik hat ganz wenig Leute und einen beschränkten Blickwinkel, das
mag sich in Zukunft ändern, aber rechtfertigt keine Vorschusslorbeeren.
Alleine mit dem kleinen Bereich der Arzneimittel Marktzulassung,
Nutzen-Risiko- Abschätzung und Überwachung befassen mehr als 10 mal so
viele Leute. Und die Krankenhäuser (der größte Ausgabenposten), Ärzte,
Hilfsmittel was ist mit denen?
Die Berücksichtigung der Pflegekosten, bei der Wirtschaftlichkeit, die
heute ausgeklammert wird?
Die Wirtschaftlichkeit kann sich ständig ändern.
Der totale Mangel an ganzheitlicher Betrachtung des Gesundheitswesen und
der Kosten alles fehlt.

"
Mit 10 mal soviele Leute meinte ich nur die Staatsdiener, wie man sie
früher nannte.

Gruß
Jörg