Re: [AG-Gesundheit] Piratische Gesundheitspolitik

[aloa5 <aloa5 AT news01.piratenpartei.de>]

Richtig. Wobei diejenigen welche damit agieren würden Fonds/Banken sind betreiben und mit Aktien Immobilien, Öl, Krediten etc. weltweit handeln.

Die Frage bei Kapitalbesitzern ist wie viel man von dem Kapital *hat*. Man kann langfristig m.E. im groben nur so viel von Kapital haben wie es die Realwirtschaft zulässt. Entnimmt man der Realwirtschaft jedoch Kapital (bzw. Konsum) ist auch die Rendite des Kapitals geringer. Liegt sie nämlich über derjenigen der realen Wirtschaft hat man effektiv eine Blase.

Man kann natürlich das Kapital in China anlegen. Das wird auch gemacht. Die Leidtragenden dessen sind..... wir und später auch die Chinesen. Wobei die Chinesen im übrigen kräftig beim Rest der Welt einkaufen gehen mit ihren Überschüssen. Sie kaufen vornehmlich Rohstoffe/Ländereien etc. auf. Sie wissen schon warum. Das kann einem durchaus Angst machen.

Das BIP im Inland ist damit jedoch nicht "gerettet" sondern wird geschleift. Wir sparen wie die Weltmeister.

Noch ein Link gefällig? Hier eine Grafik der Bundesbank:
http://www.bundesbank.de/statistik/image...ft_avs.gif

Wir haben seit 2003 vom Nullpunkt (der Einführung des Euro und von HartzIV) ausgehend ein Auslandsvermögen von 1 Billion Euro angehäuft.





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> Am 18.01.2011 07:26:20 schrieb aloa5 (evtl. zitierend!):
>
> schrieb aloa5:
> >  Ein Zitat aus dem Spiegelfechter-Artikel angehängt für alle welche ihn nicht lesen möchten: 
> > /Die kapitalgedeckte Altersvorsorge hat jedoch auch einen systemischen Fehler, der weit über die Ungerechtigkeiten der Riester-Rente hinausgeht. Wenn alle Bürger in den OECD-Staaten privat für ihr Alter vorsorgen würden, wäre eine so immense Summe auf den Kapitalmärkten, dass dies die größte aller je vorstellbaren Finanzblasen wäre./
> Was habe ich gesagt - die DRV wäre der größte Kapitalbesitzer in D!
>
> Gruß
>
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