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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Nachtrag zu Mittwoch 25.2 - Vollgeldkritik

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ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Nachtrag zu Mittwoch 25.2 - Vollgeldkritik


Chronologisch Thread 
  • From: Amos comenius <comenius2000 AT gmail.com>
  • To: Christoph Ulrich Mayer <CU_Mayer AT Menschen-gerechte-Gesellschaft.de>
  • Cc: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Nachtrag zu Mittwoch 25.2 - Vollgeldkritik
  • Date: Mon, 02 Mar 2015 19:30:09 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 02.03.2015 um 15:22 schrieb Christoph Ulrich Mayer:
>> Am 02.03.2015 um 08:03 schrieb Comenius <comenius2000 AT gmail.com>:
>>
>> Am 01.03.2015 um 18:35 schrieb Christoph Mayer:
>> ...Trotzdem ist es eine Lüge wenn man behauptet Geld sei Schuld,
>> weiles auch anders geht.
Wenn der Staat mehr ausgibt als er einnimmt und nennt das nicht Kredit,
sondern Geldschöpfung, dann ist das einfach ein Etikettenschwindel, also
eine Lüge. Aber, da wir ja beide wissen, was wir jeweils meinen, ist mir
der Punkt auch weniger wichtig. Es mag ja psychologisch sinnvoll sein,
Staatsschulden nicht mehr als Schulden zu bezeichnen, aber die
Transparenz und das Verständnis des Geldschöpfungsmechanismus fördert
das nicht.
>>> Nicht sparen dagegen erzwingt für jede größere Anschaffung und
>>> Investition direkt/ unmittelbar Kredit und damit Schulden.
>> Ich habe nichts gegen Sparen, nur etwas gegen Zinsen auf Spargeld. - Und
>> "Voll"geld würde die Zinsen auf Spargeld wieder erschaffen.
> Wieso das denn? Jetzt verdrehst Du Dir Deine eigenen Worte.
Nein.
> Zinsen auf Spargeld gab es immer, außerr in der jetzigen Sondersituation
> und wird es auch wieder gebrn, wenn das System so bleibt.
Unwahrscheinlich. Zumindest könnte man es verhindern.
> Und nochmsl: Zinsen steigen nicht, wenn die Nachfrage aufgrund sinnvoller
> Geldschöpfung sinkt!
Aber ist es nicht erklärtes Ziel der "Voll"geld-Übung, dass der Sparer
wieder Zinsen bekommt?

> ... Was hat das denn jetzt wieder damit zu tun, worüber wir hier gesprochen
> haben?
> Es geht hier darum, dass der Kreditmarkt nicht regelt, sondern das Volumen
> wächst (exponent) konstant und wird letztlich durch diese Grldvertrilung
> begrenzt. Das liegt daran, dass realwirtschaftliches Wachstum mit dem
> Wachsen der Geldmenge und deren Verteilung zu tun hat.
Hier fängt das exponentielle Geschwurbel an. Das von dir zitierte
Schuldenwachstum seit 2007 hat, wie ich bereits dargelegt habe, völlig
andere Ursachen.
> ...
>> Dann tu doch nicht immer so als ob mit "Voll"geld irgendwas besser würde.
>> An der Verteilung von Sachvermögen ändert das nix.
> Mit der Grldschöpfung an der richtigen Stelle schon.
Eben! Nur staatliche Umverteilung kann etwas ändern. Hat mir "Voll"geld
Nullkommanix zu tun.
> Aber Du hast half keine Lust Dich dsmit zu beschäftigen, was solls, dann
> bleib halt bei Deinen erlernten Glaubenssystemen.
Richtig. So langsam habe ich echt keinen Bock mehr auf diese Diskussion.

Ahoi,
Comenius





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