ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Christoph Ulrich Mayer <CU_Mayer AT Menschen-gerechte-Gesellschaft.de>
- To: Marco Schmidt <mschmidt.mailbox AT web.de>
- Cc: "ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de" <ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de>
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,
- Date: Mon, 23 Feb 2015 10:12:50 +0100
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
> Am 22.02.2015 um 21:05 schrieb Marco Schmidt <mschmidt.mailbox AT web.de>:
>
>> Am 22.02.2015 um 20:22 schrieb Patrik Pekrul:
>>> Am 22.02.2015 um 18:42 schrieb "PauleJunior AT t-online.de"
>>> <PauleJunior AT t-online.de>:
>>> Im zweiten Fall druckt jeder von uns das Bargeld selbst, und zwar so viel
>>> was man braucht, und das gibt man auch aus. Inflation wird kaum
>>> entstehen, warum? Jeder kauft das was er braucht. Horten braucht man
>>> nicht, Sparen auch nicht. Nur die Produktherstellung wird nicht
>>> gewährleistet.
> Das ist ja der entscheidende Punkt. Ist die Knappheit von Geld für jeden
> überwunden, sind es die realen Güter und Dienstleistungen, die knapp
> sind.
Das glaube ich nicht. Es gibt Finge, die begrenzt sind aber wir sind heute 7x
ptoduktiver als 1950.
Geldverknappung sorgt dafür, dass stets Mangel aufgebaut wird, wo real keiner
ist und manipuliert so die realwirtschaftliche Preisbildung.
Sinnvollerweise würden wir Technologien entwickeln und nützen, die
Ressourcenschonend und nachhaltig sind.
Wenn man die Handbremse Geld löst, gibt es keinen realen Mangel mehr.
> Erstere werden das auch jetzt schon (Ressourcenkonflikte), aber
> ein Großteil der Bevölkerung ist dank Geldmangel beim Konsum in
> erheblichem Maße eingeschränkt.
Genau
> Geldeinkommen sichert dir Teilhabe, und
> das sollte es auch nur für Arbeitsleistung geben. Einkommen durch bloßen
> Besitz abgreifen und anhäufen muss verhindert werden, ganz unabhängig
> davon ob eine Geld- oder Warenwirtschaft besteht. Wer Land oder andere
> Ressourcen besitzt, hat nach wie vor einen Vorteil gegenüber dem Rest.
richtig, doch wir z.B. sind selber schuld, wenn wir heite noch mit Öl fahrrn
und heizen. Die Wasserstofftechnik wäre heute so weit und schon in den 80ern
gab es Autos, die damit fahren konnten. Alternative Stromerzeugung könnte
auch längst weiter sein. usw.
>
> Aus Sicht der Eliten erforderte es in jedem Fall neue "Anreize",
> notwendige, wenn auch weniger beliebte Arbeiten zu erledigen. Wenn
> niemand mehr Geld hinterher hechelt, muss man sich etwas neues einfallen
> lassen.
> Wie das Medium "Geld" in unserem heutigen Wirtschaftssystem
> funktioniert:
> http://georgtsapereaude.blogspot.de/2015/02/just-other-theory.html
> Durch die fortwährenden Akkumulationsprozesse hin zur Spitze fehlt es an
> der Peripherie. Um das System weiter am Laufen zu halten, muss daher
> fortwährend neu nachgeschossen, äh gedruckt werden. Ironischerweise
> sorgt aber genau das zu einem Glaubwürdigkeitsverfall, da beißt sich die
> Katze in den Schwanz.
>> Interessanter Nebeneffekt; Sparen = Kredit = 0, weil es weder für das eine
>> noch das andere Bedarf gibt.
>>
>> Damit gibt es auch keine Vermögenspreisinflation mehr, weil keiner mehr
>> anlegen muss - wozu auch? Man kann sogar davon ausgehen, dass die
>> Nachfrage nach reinen Anlagegüter gegen 0 geht.
> Da bin ich mir nicht so sicher. Anlagegüter ohne praktischen Nutzen am
> ehesten. Aber es geht ja im Kern immer darum, (Arbeits-)Wert zu
> konservieren. Vo daher würde wahrscheinlich Gold wieder eine
> (eingebildet) größere Rolle spielen. Ja, commodity-Denke ist schwer aus
> den Köpfen raus zu bekommen...
>
>
> --
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, PauleJunior AT t-online.de, 22.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Patrik Pekrul, 22.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Marco Schmidt, 22.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Patrik Pekrul, 22.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Christoph Ulrich Mayer, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Marco Schmidt, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Christoph Mayer, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Marco Schmidt, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Marco Schmidt, 22.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Arne Pfeilsticker, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Patrik Pekrul, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Amos Comenius, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Arne Pfeilsticker, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Patrik Pekrul, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Arne Pfeilsticker, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Arne Pfeilsticker, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Patrik Pekrul, 24.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Arne Pfeilsticker, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Patrik Pekrul, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Patrik Pekrul, 23.02.2015
- Re: [AG-GOuFP] Currency vs. Credit,, Patrik Pekrul, 22.02.2015
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