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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Kredit-/Zahlungsmittelbedarf = reines Vorsprungphänomen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Kredit-/Zahlungsmittelbedarf = reines Vorsprungphänomen


Chronologisch Thread 
  • From: moneymind <moneymind AT gmx.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Kredit-/Zahlungsmittelbedarf = reines Vorsprungphänomen
  • Date: Wed, 18 Feb 2015 21:52:23 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Die Zentralbank hat noch eine Funktion. Sie hält den Anschein eines staatlich kontrollierten Banksektors aufrecht. Wie gesagt, es ist nur ein Anschein.

Nur, solange die GBen weiterhin Fiskal- und Geldpolitik in ihrem Interesse gegeneinander ausspielen und so die ZB für ihre eigenen Interessen funktionalisieren. Hat nichts mit den ZBen als solchen zu tun, sondern mit dem gesamten Regulationsmodell (geleitet von neoliberaler Ideologie/Neoklassik, die bedingungslose Staatskonsolidierung, unabhängige ZB, Geldwertstabilität als einziges ZB-Ziel, niedriges Infla-Ziel, Lohn- und Sozialabbau vorschreibt).

Es braucht keine ABschaffung der ZBen, sondern eine Änderung der Ordnungspolitik (radikale Regulation des Finanzsektors wie 1930ff. - Glass Steagall z.B.) sowie des gesamten wirtschaftspolitischen Modells. Weg vom Finanzkapitalismus der Banken zum Realkapitalismus der realen Unternehmen.




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