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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Narrative ökonomischer Vernunft (I): Was produzieren Banken?

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Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Narrative ökonomischer Vernunft (I): Was produzieren Banken?


Chronologisch Thread 

Am 11.02.15 um 14:16 schrieb Arne Pfeilsticker:
>> Aus quantumanalytischer Sicht ist die Sache relativ klar. Es findet
>> ein relativer Tausch zwischen gegenwärtigen Einkommen und
>> zukünftigem Einkommen statt.
> Hallo Gerhard, der Begriff Einkommen ist nach allgemeiner
> betriebswirtschaftlicher Definition der Zugang an Forderungen (=
> Ansprüche auf Geld) in einem bestimmten Zeitraum.

Arne, wir betreiben hier Volkswirtschaft und keine Betriebswirtschaft ;)

> Der Begriff Einkommen wäre also an dieser Stelle falsch.

Ich benutze Einkommen ja auch in quantumanalytischen Kontext, bei dem
zwischen Geld (als Operation des doppelten Eintrags in die Bankbilanz)
und Geldeinkommen (dem aus der Zahlung resultierendem Bankdepot)
konzeptionell unterschieden wird.

> Die Formulierung müsste heißen:
>
> Ein Finanzprodukt ist ein schuldrechtlicher Vertrag in dem Zahlungen
> in unterschiedlicher Höhe und zu unterschiedlichen Zeitpunkten
> vereinbart werden.

Das ist imho eine äquivalente Formulierung. De Unterschied liegt darin,
dass du die Betonung auf die Zeitpunkte t_0 und t_1 legst, während die
Quantumökonomie die Bedeutung des Zeitraums hervorhebt, der durch t_0
und t_1 aufgespannt wird.




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