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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Geldschöpfungsmultiplikator

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Geldschöpfungsmultiplikator


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Geldschöpfungsmultiplikator
  • Date: Tue, 28 Oct 2014 12:21:58 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Mumken schrieb:
Die Mindestreserve ist nur noch eine Referenz von mindestens 1:100 ohne irgendeinen Nutzwert aufzuweisen.
Besitzt nur noch den Nutzen einer "Geldbörse" zur Vereinfachung von Zahlungen der Geschäftsbanken. In dieser Börse muss zwar immer "Geld" sein, jedoch über eine Periode ist nur die Einhaltung eines Mittelwertes erforderlich.
http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/Mindestreserve

Eine Bank (der Bankensektor) hat zwei Geldbörsen.
Die angesprochen Geldbörse ist in der Überschussreserve ein Interbankengeld für die Targetzahlungen. (Das ZB-Girlalgeld im Bankensektor)
Die zweite Geldbörse ist das nicht reservierte Eigenkapital, aus dem die Konsumausgaben wie Löhne und Handwerker- und Dienstleistungsrechnungen bezahlt werden und die die die Einnahmen fließen (die Geldbörse im Nichtbankensektor).

Der Mindestestreserveanteil kann als eingefroren betrachtet werden, der steht eigentlich nicht zur Verfügung ... Einbrüche sind möglich, sind aber im Durchschnitt zu halten.
Beim EK ist der reservierte Anteil definitiv eingefroren, Einbrüche weisen auf "Bank in Schwierigkeiten" hin = beim Stresstest so gut wie durchgefallen weil permanent vor der Insolvenz.

Das bedeutet, nicht die Höhe der Mittel ist wichtig, sondern der zur Verfügung stehende Teil, das unterscheidet die Geldbörsen der Nichtbanken von den der Banken (die auch noch Zwei Geldbörsen statt nur Eine haben).

Den Kram zu permanent zu trennen und das bei identischen Bezeichnungen bedarf der regelmäßigen Übung, wobei unsere Finanzjournalie als auch die heutigen Experten hier nur wenig zu beitragen, weswegen die selbst im Sumpf feststecken und das auch noch bei einem Nebel, der keine 2m Sichtweise hat.




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