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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Bank of England Geldschöpfung

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ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Bank of England Geldschöpfung


Chronologisch Thread 
  • From: "Eckhard Rülke" <ERuelke AT gmx.de>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Bank of England Geldschöpfung
  • Date: Fri, 28 Mar 2014 21:17:31 +0100
  • Importance: normal
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
  • Sensitivity: Normal

naja, erstens ist es ja nicht so, dass JEDE Bank den von Dir genanntn
günstigen Zugang zu ZBG hat.
Außerdem gingmir's ja nur um das Prinzip der Haftung: Für Giralgeld gibt's zB
eine Einlagensicherng, für das Geld in Bankanleihen doch wohl nicht - oder?
Egge

> Gesendet: Mittwoch, 26. März 2014 um 20:57 Uhr
> Von: "Axel Grimm" <axel.grimm AT baig.de>
> An: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> Betreff: Re: [AG-GOuFP] Bank of England Geldschöpfung
>
> Eckhard Rülke schrieb:
> > und ich dachte Fremdkapital ist sowas wie Bankanleihen, d.h.
> > gewinnunabhängig verzinst.
>
> Zur Beantwortung dieser Frage, gehe ich wie folgt vor.
> Obwohl eine Einzellbilanz vorliegt, betrachte ich zunächst die aggrgierte
> Bankenbilanz.
>
> Irgendwo muss diese Schuld der Bank in der Bilanz auftauchen. In den
> AKtiva geht nicht, also in den Passiva.
> Wird der Kram nun mit Giralgeld von Nichtbanken gekauft, ist es für den
> Anleger ein Aktivtausch wie beim Sparen und bei der Bank ein Passivtausch
> wie beim Sparen = Es ist eine Bankgeldanlage wie Festgeld. Der Kram
> gehört je nach Restlaufzeit der Bankanleihe zu M3 oder ist nur noch M
> minus M3, = außerhalb der willkürlich festgelegten Messbereichs M3.
>
> Doch können auch Banken die Dinger kaufen und was passiert dann? Bei der
> kaufende Bank ist es ein Aktivtausch (analog zur Nichtbank) und bei der
> Bankanleihenbank ist es nun ein Bilanzverlängerung, wie bei einer
> Kreditaufnahme bei der ZB oder wie bei einem Kredit an anderen Banken im
> Interbnkenmarkt, die Bank "refinanziert" sich.
>
> Doch jetzt gilt wieder: Bei der ZB kostet es 0,25% oder weniger und bei
> der Bankgeldanlage > 0,25% ist es eine Kostenmaximierung.
>
> = die Bank bekommt nur Geld, wenn eine andere Bank die Dinger kauft. Wenn
> Nichtbanken es kaufen ist es eine Banksparanlage. Jeder Zinssatz obehalb
> des Leitzins ist ein Kostenmaximierung für die ausgebende Bank.
> Wenn eine Bank das trotzdem nötig hat, dann ist die schon pleite, weil
> die Aktiva nichts taugen
> ODER
> weil man es schon immer so macht und noch nicht wieder darüber
> nachgedacht hat, ob das immer noch so ganz richtig ist.
>
> Wo ist der Denkfehler? Ist einer vorhanden?
>
> Das Einzige was ich mache ist, ich stelle mir die Bilanzen der drei
> Bereiche vor, hier ZB, GB und NB, dann überlege ich mir was sich wo
> verändert bei der Aktion: Kauf von Bankanleihe/Bankschuldverschreibung.
> Dazu funzt die Abb 01, 08, 09 udn 10 in
> http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik/AG_Konsens_Geldsch%C3%B6pfung2
>
> .
>
> Fremdkapital ist eine Bezeichnung, die bei Banken ein Rohrkrepierer ist.
>
> --
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik mailing list
> AG-Geldordnung-und-Finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
> https://service.piratenpartei.de/listinfo/ag-geldordnung-und-finanzpolitik




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