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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Bank of England Geldschöpfung

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Bank of England Geldschöpfung


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Bank of England Geldschöpfung
  • Date: Tue, 25 Mar 2014 22:27:19 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Keox schrieb:
Axel schreibt zwar unerlässlich, daß Banken die Sparer Zinsen anbieten
Kostenmaximierung betreiben, weil sie sich doch stattdessen auch bei der
ZB refinanzieren könnten und zwar viel günstiger, weshalb dieses
Verhalten der Banker dumm wäre. Ich meine dagegen, daß sich diejenigen
dumm verhalten, die glauben, daß eine ZB alle Aktiva aller Banken
refinanzieren würde, denn damit würde sie auch die damit verbundenen
Risiken übernehmen.

Und warum sollte der Staat die Risiken von privaten
Unternehmen übernehmen? Aber mit genügend Fantasie scheint wohl alles
möglich zu sein.

Banken, die eien Mist bauen und NICHT in der Finanzwirtschaft unterwegs sind, haben genug zb-fähige Aktiva.
Und es werden nur Banken gerettet, die Mist in den Aktiva haben = Sparer benötigen.
Du rettest genau die Falschen.

Les mal was Du schreibst! Banken, deren Aktiva kaum zb-fähig sind, was sind das denn für "werthaltige" Aktiva? Das ist das Systemproblem! Der Staat rettet nur die Sparer durch Bankenrettungen. Der Staat muss nur die Bnaken retten, die eben Müll in den Aktiva drin haben.

2. Du siehst entweder nur Zugänge oder nur Abgänge. Toll! Hemut Creutz und Co. läßt grüßen.

Nur ganz wenige Banken genügen, um die Betrüger unter denn hochgehen zu lassen. Die Banken, die gesund sind, die haben ganz viel Abgang an Deine geliebten "Einlagen" und dafür lächerliche Kosten von weinger als 0,25% im Jahr = nur um 0,25% sinken die Einnahmen aus den Kreditzinsen.

Doch die anderen Banken mit den Sparern, die zwischen 500% und 3.000% höhere Kosten haben, die haben nun nicht mal mehr eine Einnahme UNd natürlcih die "toxischen" Aktiva dazu. Aber natürlich reissen es die wegfallenden 0,25%, die sowieo nur auf 1/10 angefallen sind, die sind der Hit.

Du dagegen seihst bei den Sparbanken nur die Zugänge und unterschlägst die Abgänge, denn Sparen ist immer ein Abgang von ZB-Geld.
Dann siehst Du den Zustand ohne Sparer nur noch Abgänge und nirgendwo Zugänge.

Warum sind Banken alle halbe Jahrhundert pleite? Weil die
1. ihre Kosten exponntiell steigern (Sparen - Zinseszins)
2. die Einnahmen reduzieren (Kredittilgungen - abnehmende Zinsen)
und 3. die Kredittilgung mit Vorsatz auch technisch verhindern (Kreditplatzer).

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Richtig, man benöitgt schon reichlich Fantasie, um die Mathematik (0,25% versus 1,7% oder 3%) sich selbst wegzufantsieren.

Alle Sparefrohs und "Sparen ist heilig" Verteidiger haben irre Fantasien und Vosrtellungen. Es wird nach jedem Strohhlam gegriffen, um das heilige Sparen zu retten, hier nur: die Banken haben doch gar nicht genug zb-fähige Sicherheiten. Doch haben die! ...a ber nur Banken die realwirtschaftliche Geschäfte machen.

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Wenn du mal einen Kredit benötigst, die Bank Dir 3,4% anbietet, dann gehst Du auch bei und sagst; 10,8% sind doch viel billiger?




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