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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Mit Demokratie hat das dann nichts mehr zu tun...

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Mit Demokratie hat das dann nichts mehr zu tun...


Chronologisch Thread 
  • From: Patrik Pekrul <patrik.pekrul AT hotmail.de>
  • To: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Mit Demokratie hat das dann nichts mehr zu tun...
  • Date: Sat, 11 Jan 2014 22:24:40 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>


Am 11.01.2014 um 21:16 schrieb Axel Grimm:

> Patrik74 schrieb:
>> Ich sehe es nicht ein, dass bspw. deutsche Steuerzahler Geld an den ESM
>> abführen, die dann damit z.B. eine griechische Bank am Leben hält, und
>> zwar genau so lange, bis die "Key Accounts" ihre Schäflein ins Trockene -
>> z.B. in die Schweiz - gebracht haben, um sie dann am Ende doch
>> abzuwickeln. Und um nichts anderes geht es dabei.
>
> Nicht EIN EINZIGER Steuerzahler hat, und wird jemals an den ESM Steuern
> abführen.

Dein Wort in Gottes Ohr.

> Der ESM ist ebenfalls nur die Rettung u.a. meines Gledvermögens, das für
> mich zwangsgespart wird.

Wie kommst du darauf?

> Wer die Rettung der Geldvermögen der Deutschen und von Andern nicht will,
> die in gigantischer Höhe in kapitalbasierten Betriebsrenten stecken und
> vielen anderen Anlageformen, der soll dem "Steuerzahler" reinen Wein
> einschenken: Der Steuerzahler verliert sein Zwangsgespartes als auch Teile
> seines selbst Erspartem, wenn die GR-Schulden nicht erhalten bleiben oder
> durch anderen ersetzt werden.

1. Das "Zwangsersparte" steckt nicht Bankaktien - garantiert nicht. Worauf
willst du hinaus?
2. Das "Zwangsersparte" liegt auch nicht bei Banken
3. Es geht nicht darum, dass "Griechenland" gerettet wird, sondern eine Bank.
Was soll das?

> Banken sind nur die Verwalter, die Banken in den Fokus zu setzen IST eine
> der größten Nebelbomben, die bisher geworefen worden sind und nun vor sich
> hin nebeln.

Du scheinst dir die Argumente zurechtzudrehen, wie es dir gefällt.... Banken
sind nicht "Verwalter", Banken sind die maßgeblichen Quellen des
Geldvermögens - oder willst du jetzt tatsächlich behaupten, dass sie Geld
einsammeln und investieren? ;-)

> Was genau passiert denn bei Abwicklung einer "Pelitebank"?
> Beim Eigentümer ist NICHTS mehr zu hoen, der ist ja pleite. Und nun geht es
> dem Steuerzahler an den Geldbeutel, denn ab jetzt sind die "Gläubiger" dran
> ... = das Geldvermögen der Steuerzahler.

Falsch! Wenn eine Bank pleite ist, ist sie pleite. Aus die Maus, Ende
Gelände. Was haben die Steuerzahler damit zu tun?

> Der Steuerzahler zahlt nicht! Dem Steuerzahler wird nur das Ersparte
> ausgebucht.

Du redest wirr.

> Doch selbst bei den Piraten ist hier eine scheinbar absolute Denkblockade
> eingebaut worden. Die Eigentümer sollen sich beteiligen und dann die
> "Gläubiger".

Wer redet denn davon? Ich habe vorgeschlagen, die Guthaben der kleinen
"Gläubiger" auf öffentlich-rechtliche Institute zu transferieren.

> Denk doch mal nach! Die Eigentümer haben nichts mehr, dann kann zwingend
> logisch keine Beteilgung mehr geholt werden. Der Rest ist das
> Geld(vermögen) selbst.

Ich verstehe immer noch nicht, was du kritisierst.

> Wenn Dir eine Vertellung des Geldvermögens nicht passt, dann ändere die
> Vertelung. Wenn Du jetzt dem Steuerzahler sein Vermögen wegnehmen willst,
> dann wirst Du es auch wegnehmen, wenn die Verteilung homogener ist. Ist das
> Verteilungspotentiall erst mal erfolgreich vernichtet, dann ist leider
> nichts mehr da, was man homogener verteilen kann.

Bezug zum Thema?





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