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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - [AG-GOuFP] ReRe: Grungwissen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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[AG-GOuFP] ReRe: Grungwissen


Chronologisch Thread 
  • From: "PauleJunior AT t-online.de" <PauleJunior AT t-online.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: [AG-GOuFP] ReRe: Grungwissen
  • Date: Sun, 12 Jan 2014 00:17:37 +0100
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

> Pavel1 schrieb:
>> Sie sollte die erklären, dass die Banken völlig neues Geld schöpfen,
>> das sie als Kredit vergeben. Die getilgte Kredite müssen immer erneuert
>> werden, sonst verringert sich die Zahlungsmenge.
>> Pavel
>
> Das ist nicht richtig. Banken könnten einfach weniger neue Spar- und
> Terminguthaben annehmen. Durch die Auflösung von alten Ersparnissen
> würde die Zahlungsmenge nicht fallen. Das ist ganz einfach zu verstehen.
>
> Bevor ihr euch in der Öffentlichkeit mit euren absurden Vorstellungen
> lächerlich machen wollt, solltet ihr erstmals versuchen es innerhalb der
> Piratenpartei mit allen "Fachmännern" aufzunehmen.
> Antwort Pavel: Deine Behauptung "Durch die Auflösung von alten Ersparnissen
> würde die Zahlungsmenge nicht fallen" ist richtig, wenn die Auflösung
> stattfindet. Es wir ein Teil der Ersparnisse aufgelöst, und neue
> Ersparnisse kommen dazu. Da laut der Bundesbank:
> http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Downloads/Veroeffentlichungen/Monatsberichte/2013/2013_12_monatsbericht.pdf?__blob=publicationFile
> Seite 55 im statistischen Teil
> die neue Ersparnisse überwiegen, jedes Jahr um ca. 200Mrd.€, sind die
> Geldvermögen in De. über 7Bio.€ angewachsen.

Diese Gelder gehören den Menschen, die ihre Bedürfnisse auf dem
Produktmarkt schon gestillt haben, also sie zählen nicht mehr zu der
Zahlungsmenge. Sie werden nicht für den Produktkauf angewendet, sondern
gewinnbringend angelegt. Im optimalen Fall im Binnenland, wo sie zum
Wachstum beitragen, was wegen der Marktsättigung immer schwieriger wird.
> Ich erwarte eine sachliche, objektive Diskussion, die beiden Seiten neue
> Erkenntnisse bringt.
> Pavel
> Der Satz:"Banken könnten einfach weniger neue Spar- und Terminguthaben
> annehmen." Auch wenn sie es tun würden, dann werden diese Gelder da
> angelegt, wo der größte Gewinn zu erwarten ist.
Keox:
was soll das denn bedeuten? wie und wo wird dieses Giralgeld angelegt?
denk mal drüber nach. außerhalb einer Bank kann Giralgeld nicht
stillgelegt werden, es bleibt Giralgeld, egal wie und wo es angelegt
wird. Es wechselt bloß denn Besitzer, mehr passiert nicht.
Antwort Pavel:
Gelder anlegen da wo es Gewinn bringt: Aktie oder Anleihe von einem
Unternehmen kaufen. Das überwiesene Giralgeld wechselt zum Unternehmen, und
kann in den Ausbau, oder in neue Projekte investiert werden. (Bauaufträge,
neue Maschinen, Elektronik, Netzwerke, Automatisieren...), also ein
richtiger Wachstum mit Gewinnschanzen.
Dieser Vorgang ist natürlich abhängig von der wirtschaftliche Lage,
Management, usw.
Alternativ ist eine Investition in Versicherungen, div. Fonds. Sie legen das
Geld (investieren) in weltweite Projekte, in der "Finanzwelt" für div.
Geschäfte, oder in Spekulationen.
Der Ablauf dieser Projekte beruht auf dem Transfer oder Überweisung des
Giralgeldes. (Außerhalb De. über Target oder BIZ ).
Pavel







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