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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] ReRe: Grungwissen

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] ReRe: Grungwissen


Chronologisch Thread 
  • From: Axel Grimm <axel.grimm AT baig.de>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] ReRe: Grungwissen
  • Date: Mon, 13 Jan 2014 11:52:43 +0000
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Pavel1 schrieb:
Gelder anlegen da wo es Gewinn bringt: Aktie oder Anleihe von einem Unternehmen kaufen. Das überwiesene Giralgeld wechselt zum Unternehmen ...

Nur bei der Erstemission.

Bei jedem weiterem Kauf/Verkauf erhält das Unternehmen kein Geld mehr.
Dazu noch eine Fallunterscheidung:
Kaust eine Bank, entsteht Geld.
Verkauft eine Bank, vergeht Geld.
Kauft/Verkauft Nichtbanken, wechselt Geld den Besitzer, jedoch nicht an den der die Anleihe/Aktie ausgegeben hat

Bei Staatsanleihen ist es noch eindeutiger:
Neuausgaben nur an Banken, Kaufen "Investoren" ist das Geld erst mal verschwunden.
Kaufen/Verkaufen Nichtbanken untereinander, wechselt Geld und Anleihen den Besitzer.
'Kaufen Bank von Nichtbanken, entsteht das zuvor "verschwundene" Geld wieder.

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Ich sehe eher den Kreditmarkt neben dem Bankensektor. Auf diesem Markt (z.B. wie http://www.smava.de ) treffen sich die Geldsuchenden mit den Geldhaltern. Es enstehen hier direkte Kreditverträge ohne eine Aufspaltung in Geld und Kredit wie im Bankensektor.

Dann bin ich der Ansicht, das wenn es keine brauchbaren "Anlagen" mehr gibt, dann bleibt das Geld einfach so stehen ... ist ja sowieso überschüssig.
In Falle der Nullinflation ist das wohl kaum ein Problem.




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