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ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Robert Misik in Telepolis (Staatsverschuldung ist Privatisierungspolitik)

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

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Re: [AG-GOuFP] Robert Misik in Telepolis (Staatsverschuldung ist Privatisierungspolitik)


Chronologisch Thread 
  • From: Amos Comenius <comenius2000 AT gmail.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Robert Misik in Telepolis (Staatsverschuldung ist Privatisierungspolitik)
  • Date: Tue, 01 Oct 2013 19:54:39 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 01.10.2013 18:11, schrieb Frank Dahlendorf:
Schulden sind immer tilgungspflichtig, sonst wären es keine Schulden.
Nun, wie würdest du es denn nennen, wenn ein Kredit an einen unbegrenzt solventen Schuldner (Staat) immer wieder prolongiert wird, weil der Gläubiger (Sparer) kein Interesse hat, sein Vermögen zu verkleinern und der 'Schuldner' (Staat) ihn auch nicht dazu zwingen will, also auf eine Tilgung verzichtet. Ich nenne das dann einen Kredit, der nicht tilgungspflichtig ist.

"UND Geld drucken ohne Ende, jedes Jahr einfach dazu das per Anweisung von H.Huber nicht inflationär wirkt."

Falsch, in einem Vollgeldsystem erhöht die Monetative die Geldmenge entsprechend dem Wirtschaftswachstum. Wächst die Wirtschaft nicht, dann wird die Geldmenge auch nicht vergrößert.
Das kann durchaus problematisch sein, wenn die Wirtschaft nicht wächst, aber gleichzeitig mehr gespart wird, was ja nicht so unwahrscheinlich ist.

Ahoi,
Comenius





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