Zum Inhalt springen.
Sympa Menü

ag-geldordnung-und-finanzpolitik - Re: [AG-GOuFP] Keine schlechte Analyse...

ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de

Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik

Listenarchiv

Re: [AG-GOuFP] Keine schlechte Analyse...


Chronologisch Thread 
  • From: Amos Comenius <comenius2000 AT gmail.com>
  • To: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
  • Subject: Re: [AG-GOuFP] Keine schlechte Analyse...
  • Date: Tue, 01 Oct 2013 19:36:55 +0200
  • List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
  • List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>

Am 01.10.2013 09:46, schrieb Thomas Irmer / ID Concept:
Am 01.10.2013 00:50, schrieb Wischer:
Hallo.

Es wird hier unterstellt, dass man bestimmte negative Entwicklungen aufhalten könnte, wenn man eine Renationalisierung betreibt. Das halte ich für eine Illusion.

Das kannst Du ja gerne so halten, das ist aber Faktisch falsch!

Eine Renationalisierung ist sehr wohl die Chance viele Ungerechtigkeiten und Betrügereien zu unterbinden und aus dem eigenen Land fern zu halten. Das das so ist, kann man sehr schön an dem Land Dänemark sehen, in welchem das Volk per Referendum den Euro abgelehnt hat:

Denen scheint, verglichen mit uns Deutschen, dermaßen die Sonne aus´m Allerwertesten, dass das schon nicht mehr schön ist! Die haben 13,95 € Mindestlohn, ein irre gutes Bildungssystem etc. und die Wirtschaft liegt keinesfalls am Boden!!!
Du bleibst hier den Nachweis schuldig, dass es in Deutschland deshalb keinen Mindestlohn gibt, weil wir Euroland sind. Daher ist deine Argumentation nicht schlüssig. (Ich will es ja nicht 'Gewäsch' nennen ;-)) Es ist doch im Gegenteil so, dass das ganze Euroland jubeln würde, wenn Merkel endlich einen anständigen Mindestlohn einführen würde. Das würde die zentralen Probleme des Euroraumes lösen und unserer Wirtschaft würde es eine 1a Binnenkonjunktur bringen.

Natürlich muss man dafür eine nationale Regierung haben, die auch gewillt ist den Schaden fern zu halten und nicht eine Merkel, die jeden Scheiß den Amiland vorschreibt auch mit macht. Aber nichts desto trotz ist das eine Chance, die z. Zt. nicht besteht.
Wie gesagt, du legst nicht dar, worin diese Chance besteht.
Entscheidend für eine "bessere Zukunft" ist die Kooperation der Staaten und Menschen miteinander und die wird nach einer Renationalisierung nicht besser werden. Die globale Wirtschaft bleibt aber bestehen.

Die globale Wirtschaft muss reglementiert werden, genau wie die Finanzmärkte (z.B. durch Kapitalverkehrskontrollen). Wie soll das denn ohne internationale Kooperation durchzusetzen sein? Nationale Kapitalverkehrskontrollen können für ein einzelnes Land unter bestimmten Bedingungen auch nach hinten los gehen.
Und wie soll ich als Mensch mit irgend nem Franzosen kooperieren? Tut mir leid das sagen zu müssen, aber das ist doch Gewäsch, was Du schreibst!
Beleidigungen fördern die Kooperation nicht und den Diskurs auch nicht!


Ahoi,
Comenius



Archiv bereitgestellt durch MHonArc 2.6.19.

Seitenanfang