ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: Keox <piratkeox AT googlemail.com>
- To: alex AT twister11.de
- Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] An die Anti-Spar-Fraktion
- Date: Wed, 27 Jun 2012 16:37:13 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Hallo,
Am 27.06.2012 14:35, schrieb alex AT twister11.de:
2012/6/27 Keox <piratkeox AT googlemail.com>
Hallo,
Am 26.06.2012 22:52, schrieb alex AT twister11.de:
Das Geld wird in einer Höhe von bis zu 100.000,- Euro nicht besteuert.
Von 100.000,- bis 1.000.000,- € wird eine sanft ansteigendeOhjee, warum schon wieder diesen Regelwust anfangen? Was spricht gegen
Steuerprogression von etwa 2-12% angesetzt.
eine
Flat Tax? Wer mehr hat zahlt auch mehr.
ich verstehe nie, warum flat-tax-Befürworter eine progressive Steuer wegen
zuviel Aufwand (Regelwut) ablehnen. Heutzutage berechnet so etwas doch
niemand von Hand. Eine flattax stellt keine Zeitersparnis dar.
Ich möchte von Hand berechnen und meine eigene Steuersoftware nutzen. Das
geht nur, wenn die Regeln nicht so komplex sind, weil sonst ein Fulltimejob
daraus wird. Warum will ich das? Weil ich der Software die existiert nicht
über den Weg traue.
das ist doch mal wirklich verschwörungs-bla-bla
es gibt viele unabhängige Organisationen, die in der Lage wären eine Steuersoftware zu programmieren. Von den Piraten oder vom CCC könnte es auch eine geben. Die einzige "Arbeit" bestünde darin seine Daten einzugeben und auf Enter zu drücken.
Zuviele Regeln gibt es heute im Steuersystem und jede unterstützende
Software spuckt dir andere Ergebnisse aus.
weil es tausend Ausnahmen und Steuerschlupflöcher gibt. Das hat aber nichts mit einer progressiven Steuer zu tun.
Gruß Keox
Funktioniert etwas das Spenden nicht? Frauen in einer schlechten Situation
schliessen sich zusammen, bilden einen Verein und werben um Spendengelder.
Abgesehen davon kann man es nicht Gerecht machen.
Es wird immer härtefälle geben. Morgen wirst du angefahren und bist
Querschnittsgelähmt und warst eigentlich Handwerker.
Vielleicht bist du Akademiker und arbeitest am Monitor und ein Unflall
nimmt dir dein Augenlicht?
Vielleicht hast du Kinder und dein Partner ist der berufstätige und
verstirbt unerwartet... vielleicht bist du 5 Jahre alt, wirst entführt und
wachst im Keller von Herrn Fritzl auf....
...man kann nicht durch Gesetze und Regeln alle diese Fälle abdecken.
Der REGELWUST der entsteht führt zu mehr Ungerechtigkeit als Gerechtigkeit,
weil nur noch jene die Vorteile nutzen können, die sich Experten leisten
können die sich durchkämpfen. Also jene haben die Vorteile, die sie nicht
bräuchten.
Außerdem ist viel Bürokratie notwendig, nicht nur um die Regeln
aufzustellen, sondern auch deren Anwendungspraxis und eventuellen
Missbrauch zu prüfen, usw....
Was ist die bessere Lösung? Weniger Regeln, mehr "Nächstenliebe" bzw. mehr
gesellschaftlicher Zusammenhalt.
Was ist damit gemeint?
1. Menschen spenden für gute Zwecke ganz real und engagieren sich
ehrenamtlich ganz real. Das kannst du in Statistiken nachlesen.
Das heisst Einzelfälle oder auch gesellschaftliche Phänomene können über
diese Schiene viel besser aufgefangen werden als durch einen regelwütigen
Staat unter dem am Ende doch blos alle leiden.
2. Bedingungsloses Grundeinkommen. Falls doch mal jemand zwischen allen
Stühlen landet ist das beste was man tun kann ein BGE.
Im Fall der alleinerziehenden Mutter mit 3 Kindern wären das 4 Personen und
damit 4x BGE. Ich glaub die Mutter wird das schon auf die Reihe bekommen.
Also, wenn alle nur Spenden und sich ehrenamtlich bemühen können Leute
zwischen allen Stühlen durchrutschen, aber dann gibts ja wenigstens noch
BGE. Wenn der Staat anfängt alles sonderzuregeln, können TROTZDEM viele
zwischen allen Stühlen durchrutschen.
Also wo ist der Vorteil, außer dem extremen Bürokratieaufwand?
--
Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's gemacht.
http://wiki.piratenpartei.de/AG_Geldordnung_und_Finanzpolitik
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- [AG-GOuFP] An die Anti-Spar-Fraktion, Alexander Barth, 26.06.2012
- Re: [AG-GOuFP] An die Anti-Spar-Fraktion, Axel Grimm, 26.06.2012
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- Re: [AG-GOuFP] An die Anti-Spar-Fraktion, alex, 26.06.2012
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