ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
Betreff: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik
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- From: alex AT twister11.de
- To: Frauke Mattfeldt <mattfeldt AT karten-verlag.de>
- Cc: ag-geldordnung-und-finanzpolitik AT lists.piratenpartei.de
- Subject: Re: [AG-GOuFP] Kleiner Einschub
- Date: Wed, 20 Jun 2012 02:18:21 +0200
- List-archive: <https://service.piratenpartei.de/pipermail/ag-geldordnung-und-finanzpolitik>
- List-id: Kommunikationsmedium der bundesweiten AG Geldordnung und Finanzpolitik <ag-geldordnung-und-finanzpolitik.lists.piratenpartei.de>
Das ist doch was ich die ganze Zeit sage.
Man gebe der EZB ein geldpolitisches Instrument, eine "kombinierte universelle Geldvermögens- und Transaktionssteuer".
Diese wird erhoben um ein Übermaß an gehortetem und gesparten Geldvermögen aufzulösen.
Die Einnahmen werden direkt gleichmäßig, WIE EIN BGE, an alle Wirtschaftsteilnehmer ausgeschüttet.
Die Wirtschaftsteilnehmer werden damit für den durch Sparer und Horter in Anspruch genommenen gesamtwirtschaftlichen Bereitschaftsdienst enlohnt.
In jeder Geldordnung in der Sparen und Horten möglich ist, braucht das Geld, bzw. der Geldhüter (zb. EZB), ein geldpolitsches Instrument um mit dem Phänomen umzugehen.
Bisher gibt es keins, deshalb sind wir weltweit in der Krise.
2012/6/14 Frauke Mattfeldt <mattfeldt AT karten-verlag.de>
Ungeachtet dessen, dass ich eure Diskussion um den Geldschöpfungsgewinn nicht wirklich verfolgt habe, will ich hier mal was in den Raum werfen:
Könnte man das Geld für das BGE nicht für jeden Menschen einfach jeden Monat aus dem "Nichts" schöpfen?
Warum muss man das (BGE) aus Steuern finanzieren? Könnte doch "einfach" geschöpft, d.h. jeden Monat für jeden neu erschaffen werden. Voraussetzung wäre dann wohl "nur", dass das Geld ein Verfallsdatum haben müsste, damit die Geldmenge nicht ins Unermessliche ansteigt. Das bedeutet, dass jedes neu geschaffene Geld mit der Zeit weniger Wert werden würde (ähnlich einem Verfaulungsprozess in der Natur) und irgendwann gar nichts mehr wert ist, was aber ja nichts macht, weil immer wieder neues Geld dazu kommt (neu entsteht), so dass sich das Ganze auf eine Geldmenge einpendelt.
Zudem würde jede Arbeit (die einen Abnehmer findet) zusätzlich bezahlt werden. Es müsste also mehr Geld im Umlauf sein, als das, das durch das BGE geschaffen wird und was zusätzlich zur BGE-Geldmenge zirkuliert.
Solch ein Konzept haben die Leute von Joytopia, Bernd Hückstädt, ja entwickelt:
http://www.joytopia.net
Ich finde das in jedem Fall überdenkenswert.
lG, Frauke
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- Re: [AG-GOuFP] Warum sollte man den Geldschöpfungsgewinn Geldschöpfungsgewinn nennen?, (fortgesetzt)
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- Re: [AG-GOuFP] Warum sollte man den Geldschöpfungsgewinn Geldschöpfungsgewinn nennen?, Keox, 14.06.2012
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- Re: [AG-GOuFP] Warum sollte man den Geldschöpfungsgewinn Geldschöpfungsgewinn nennen?, Systemfrager, 14.06.2012
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